Treffen zwischen Palästinenserkindern und Holocaustüberlebenden

Beide Gruppen waren gleichermaßen erstaunt über die Identität des anderen, nachdem diese endlich gelüftet worden war. Zwar hatte die Chorleiterin den jungen Palästinensern auf der langen Fahrt von Jenin nach Tel Aviv alles schon einmal erklärt, aber dies war im allgemeinen Tumult im Bus untergegangen.

So standen sie sich also völlig unvorbereitet gegenüber, die Kinder aus dem Flüchtlingslager bei Jenin, wo 2002 in Kämpfen zwischen der israelischen Armee und palästinensischen Bewaffneten 23 israelische Soldaten und 53 Palästinenser ums Leben gekommen waren. Seit 7 Jahren singen sie und musizieren sie zusammen, um, wie es die Chorleiterin Wafa Younis sagt, vom Trauma des Krieges und der Gewalt zu befreien. Sie singen Lieder des Friedens und spielen auf klassischen palästinensischen Instrumenten.

Bezahlt hatte ihre Reise Shari Arinson, die reichste Frau Israels. Ihr Publikum waren Holocaustüberlebende in einem Heim. Die jungen Palästinenser wunderten sich über die alten Leute, die ganz anders aussahen als die alten Leute bei ihnen. Die meisten von den jungen Leuten hatten noch nie einen Israeli ohne Uniform gesehen. Schon allein dies war eine Erfahrung. Und vom Holocaust hatten sie zumeist auch noch nie etwas gehört. Ali Zeid, ein Keyboard Spieler, sagte er sei schockiert über das, was er vom Holocaust gehört hat. "Ich habe großes Mitgefühl für diese Leute", sagte er, "nur wer selbst gelitten hat, kann das Leid anderer verstehen."

Eine der Holocaustüberlebenden, Sara Glickman, die den Nazis durch die Flucht nach Sibirien entkommen und 1949 nach Israel eingewandert war, sagte: "Sie denken, wir sind Fremde, weil wir von wo anders her gekommen sind. Ich gebe ihnen Recht, es ist auch ihr Land. Aber wir hatten nach dem Holocaust keine andere Wahl".

Nach dem Konzert saßen sie noch lange miteinander, die Jungen und die Alten. Ob dass das Bild der Jungen über den Holocaust verändert habe, fragte ein Journalist die Holocaustüberlebenden. Wahrscheinlich nicht, bekam er zur Antwort, aber irgendwas habe es sicher bewegt.

Allerdings hatte das Spiel der jungen Palästinenser vor Holocaustüberlebenden ein trauriges Nachspiel. Das palästinensische Jugendorchester „Strings of freedom“ wurde von der Lagerverwaltung des Flüchtlingslagers aufgelöst. Adnan Hindi, Vorsteher des Volkskomitees, bezeichnete den Auftritt der Jugendlichen als politische Aktivität zugunsten des jüdischen Volkes und dafür sei in der palästinensischen Gesellschaft kein Platz.

„Der Holocaust hat stattgefunden,“ sagte Hindi, „aber wir erleben selbst ein ähnliches Massaker durch die Juden. Wir haben unser Land verloren und wurden gezwungen zu fliehen und haben die letzten 50 Jahre in Flüchtlingslagern gelebt.“

Kaynan Rabino, Leiter der Gruppe „Ruach tova“ (Guter Geist), der Initiator des Besuchs des Orchesters bei den Holocaustüberlebenden, sagte: „Wir wollten Herzen zueinander bringen, und wenn sie dagegen sind, ist das wirklich eine Schande.“ (Michael Krupp)

Israelische Professorin: Es hat nie Essener gegeben

Auch 60 Jahre nach der Entdeckung der Schriften vom Toten Meer ist die Diskussion über die Bewohner der Siedlung Qumran, in deren Nähe die Rollen entdeckt wurden, und über die Verfasserschaft der Rollen nicht abgerissen.

Während die überwältigende Mehrzahl der Forscher davon ausgeht, dass die Bewohner von Qumran zur Sekte der Essener gehörten und dass ihnen die große Bibliothek von fast 1000 Schriftrollen gehörte und dass sie die Verfasser eines Teils der Handschriften sind, der von ihnen selbst geschrieben wurde, gab es von Beginn an eine Minderheit von Gelehrten, die anderer Meinung waren.

Einer der frühen Verfechter der Theorie, dass die Handschriften aus dem Tempel von Jerusalem stammen und in der Wüste Juda nur versteckt wurden, um sie vom Zugriff der Römer zu bewahren, war der deutsche Professor und Judaist Karl Heinrich Rengstorf. Kürzlich entpuppte sich in Amerika ein Skandal um den Sohn des Qumranforschers Norman Golb, Raphael, der unter dem Namen eines der wissenschaftlichen Gegner seines Vaters Mails in alle Welt schickte, in denen der angebliche Gegner Reue zeigte und sich zur Meinung seines Vaters bekehrte.

Vater Golb vertritt die Ansicht, die Rollen stammten aus Jerusalem und seien nicht von den Essenern geschrieben. Er hatte von dem Kreis der Forscher, die die Essener Theorie vertraten, behauptet, dass sie selbst eine Sekte seien, viel schlimmer als die Sekte der Essener, der sie die Rollen zuschrieben und viel grausamer als diese ihre wissenschaftlichen Gegner verfolge.

Nun ist eine weit revolutionärere These über Qumran und die Rollen vertreten worden und zwar von keiner geringeren Person als der Dekanin der Fakultät der jüdischen Philosophie an der Hebräischen Universität Jerusalem, Rachel Elior.

Zwar ist ihre Theorie nicht neu. Auch sie behauptet, dass die Rollen in Jerusalem geschrieben wurden, und zwar von den Sadduzäern, die von den aufkommenden Hasmonäern im zweiten vorchristlichen Jahrhundert aus dem Tempel vertrieben wurden. Das neue an ihrer Theorie ist, dass die Rollen von den Essenern nicht geschrieben worden sein können, weil es sie nie gegeben hat. Die Essener, so die Professorin, seien eine Erfindung des jüdischen Schriftstellers Josephus Flavius.

"60 Jahre der Forschung sind vergeudet worden", so die Dekanin, "die Essener in den Rollen zu finden. Aber sie haben nie existiert. Sie sind eine Erfindung von Josephus. Es handelt sich um eine Geschichte von Irrungen, die einfach Blödsinn ist." Josephus habe die Essener erfunden, indem er versucht habe, das ideale Bild einer Gesellschaft zu entwerfen mit ihren philosophischen Schulen getreu seinem Vorbild der frühen Gemeinschaft von Sparta. "Es gibt kein hebräisches oder aramäisches Zeugnis von den Essenern", fährt Elior fort. "Es ist undenkbar, dass Tausende von Leuten, die gegen die Gebote der Tora ein enthaltsames Leben führten, und keiner darüber etwas geschrieben hätte."

Ein anderer prominenter Qumranexperte in Israel, Hanan Eschel von er Bar Ilan Universität, hält dieses nun wieder für reinen Blödsinn. "An die 70 Gelehrten ", sagt er, "sind der Meinung, dass die Bewohner von Qumran Essener waren und einige wenige sagen, wir alle sind Trottel und nur sie verstehen die Wahrheit. In der 'Gemeinderegel' wird das Leben einer engen spezifischen Gemeinschaft beschrieben. Kann mir einer erklären, wie das in Jerusalem hätte möglich sein können."

Die Schlacht um die Wahrheit von Qumran scheint noch nicht zu Ende zu sein. (Michael Krupp)

Ehemaliger sefardischer Oberrabbiner: Frauen dürfen Estherrolle lesen

In seiner wöchentlichen Synagogenansprache hat der ehemalige Oberrabbiner und Mentor der orientalisch-religiösen Schass-Partei, Ovadia Josef erklärt, dass Frauen die Estherrolle in der Synagoge lesen dürfen, wenn keine Männer da sind, die die Rolle in der richtigen Melodie lesen können. Sie befreien damit auch Männer vom Gebot, die Estherreolle zu lesen.

Die Estherrolle, das biblische Buch Esther, wird in den Synagogen am Purimsfest gelesen. Rabbiner haben bisher erlaubt, dass Frauen die Rolle vor Frauen lesen dürfen. Dass sie es auch vor Männern dürfen, ist eine völlig neue Entscheidung. Ovadia Josef gilt als der wichtigste lebende Gesetzesentscheider im sefardischen Judentum.

Ovadia Josef sagte in seiner Predigt, Rabbiner hätten üblicher Weise verboten, dass Männer dem Gesang von Frauen zuhörten, "weil das das sexuelle Begehren steigern könne". Dies gelte aber seiner Meinung nur für profanen Gesang, nicht aber für die Kantilation eines religiösen Textes wie der Estherrolle. "Frauen sind schließllich ein Teil des Wunders", das sich in Persien bei der Erettung der Juden vor 2500 Jahren ereignet hätte, sagte Josef. (Michael Krupp)

Oberrabbiner nehmen Dialog mit dem Vatikan wieder auf

Die israelischen Oberrabbiner Shlomo Amar und Jona Metzger haben ihren Boykott gegen den Vatikan beendet. Nachdem Papst Benedikt XVI. den Holocaustleugner Bischof Williamson aufgefordert hat, öffentlich seine Leugnung zurückzunehmen, haben die Oberrabbiner beschlossen, den vor kurzem erklärten Abbruch der Beziehungen mit dem Vatikan zu annulieren. Die Rabbiner hatten wie viele andere jüdische Organisationen aus Protest gegen die Wiederaufnahme des Holocaustleugners in die Kirche durch den Papst die Beziehungen zum Vatikan abgebrochen. Schon im April soll das nächste Treffen zwischen den Oberrabinern und dem Vatikan stattfinden. (Michael Krupp)

Präsident Peres zum persischen Neujahrsfest

Israels Präsident Shimon Peres hat dem iranischen Volk anlässlich des persischen Neujahrsfestes eine Grußbotschaft übermittelt. Sie wurde vom Farsi-Sender von Kol Israel im Iran ausgestrahlt und erreichte eine breite Zuhörerschaft.

„Liebe Bürger des Iran,

IRANIAN-EH AZIZ, RUZ-EH NOV VANORUZE BASTANT BEH SHOMA KHOS BAD

Mit großer Freude möchte ich Ihnen zu Ihrem Feiertag Nowruz ein Fest der Erneuerung wünschen, das Freude und Hoffnung bringt für einen neuen Tag, für bessere Tage und für ein neues und gesegnetes Jahr. Was für eine Freude er doch ist, dieser Ihr historischer Feiertag, den Sie seit Generationen feierlich begehen.

Das israelische Volk hat erhabene Erinnerungen an die Zeit, zu der der Iran auf einer Vielfalt von Bereichen florierte und die Welt neben anderen Dingen mit der Freiheitsurkunde des Kyros bereicherte und dem jüdischen Volk unser Recht auf Rückkehr in unser Land aus dem babylonischen Exil verschaffte, um den Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen. Dem Iran und seinem Volk kommt insofern ein besonderer Platz in unserem historischen Erbe zu.

Auch in der Neuzeit hat unser Verhältnis zum iranischen Volk gute Zeiten erlebt. Wir haben unsere Erfahrung in Landwirtschaft und Industrie, bei der wissenschaftlichen und medizinischen Entwicklung geteilt und die bestmöglichen Beziehungen gepflegt.

Zu unserem großen Kummer haben die Beziehungen zwischen unseren Ländern ihren Tiefpunkt erreicht. Dies rührt von den Führern Ihres Landes her, die davon getrieben sind, in jeder möglichen Art und Weise gegen den Staat Israel und seine Bevölkerung vorzugehen, und uns sogar mit ihrer Absicht uns zu vernichten drohen. Ich frage mich, wie ein edles Volk wie Sie in solch einem blinden Hass gefangen sein kann, wie Sie einen Führer wählen, der die Menschen verhöhnt, die von den Nazis ermordet wurden, und der ein anderes Land vernichten und töten will. Sie glauben an Gott, und wir glauben an Gott, aber an einen Gott des Lebens und des Respekts, nicht an einen Gott des Todes und des Hasses. Ich bin mir sicher, dass der Tag nicht fern ist, an dem wir zu guten nachbarschaftlichen Beziehungen zurückkehren werden und es wieder fruchtbare Zusammenarbeit zwischen uns geben wird, in jedem Bereich, zum Wohle unserer Völker unserer gemeinsamen Zukunft.

Zu dieser Zeit, da das gegenwärtige Regime im Iran zur Zerstörung Israels aufruft, rufen wir dazu auf, dass der Iran prosperiert. Wir erinnern uns an Kyros den Großen, der in der Bibel als Befreiungskönig bezeichnet wird, und wir erinnern uns daran, dass unser Volk für viele Generationen im Iran gelebt und zum Aufbau des Landes, zu seinem Wohlergehen und zu seiner Kultur beigetragen hat. Wir sind sicher und hoffnungsfroh, dass die Finsternis und das Böse zum Wohle der ganzen Menschheit aus der Welt verschwinden werden.

Anlässlich des neuen Jahres wende ich mich im Namen des alten jüdischen Volks an das edle iranische Volk und wünsche, dass es seinen rechtmäßigen Platz unter den aufgeklärten Nationen der Welt wieder zurückfordern wird. Es wird respektiert und nicht gehasst werden, und wie in der Vergangenheit wird es – so bin ich sicher – in der Zukunft große kulturelle Beiträge leisten.

Ich schließe mit dem traditionellen Segensspruch:
NORUZETAN PIRUZ HAR RUZETAN NORUZ BAD“
(Außenministerium des Staates Israel, 22.03.09)

Israel Weltspitze bei der Wasseraufbereitung

Israel ist am Samstag auf dem 5. Weltwasserforum in Istanbul als weltweiter Führer im Einsatz von wieder aufbereitetem Wasser lobend erwähnt worden. In dem auf der Konferenz vorgelegten UN-Bericht  wurde auch Israels Führungsrolle bei der Wasserentsalzung eigens hervorgehoben.

Israel recycelt beinahe 70% seines Abwassers für landwirtschaftlichen Gebrauch. Ein großer Teil des Rests wird anderweitig verwertet.

Der UN-Bericht weist darauf hin, dass die Wasserreinigung gerade in Entwicklungsländern eine problematische Angelegenheit ist. Doch auch in weiter entwickelten Ländern wie etwa der Türkei (3%) werde viel zu wenig Wasser wieder aufbereitet. (Haaretz, 22.03.09)

Jüdisch-arabischer Stammzellen-Workshop an der Hebräischen Universität

Am Youth Center for Advanced Studies der Hebräischen Universität Jerusalem ist in dieser Woche ein Workshop zur Stammzellenforschung für jüdische und arabische Jugendliche aus Jerusalem und Abu Gosh veranstaltet worden. Über das Internet waren zudem Studenten aus Deutschland zugeschaltet.

Neben den wissenschaftlichen Entwicklungen der Stammzellenforschung standen auch ethische und religiöse Aspekte des Themas auf dem Programm. Für Dr. Devora Lang, die Direktorin des Youth Center, lag die Besonderheit des Workshops darin, dass er Schülern verschiedener Glaubensrichtungen in Israel die Gelegenheit geboten habe, gemeinsam über die Stammzellenfrage zu diskutieren.

Die Hinzuziehung der deutschen Studenten war insofern besonders interessant, als der Einsatz embryonaler Stammzellen für die Forschung in Deutschland sehr stark eingeschränkt ist. Im Hintergrund steht dabei der Missbrauch von Wissenschaft für die Eugenik während des Nationalsozialismus. (Hebräische Universität Jerusalem, 19.03.09)

4000 Jahre altes ‚Abrahamtor’ wieder geöffnet

Das beinahe 4000 Jahre als ‚Abrahamtor’ bei Tel Dan in Nordisrael ist nach jahrelangen Restaurierungsarbeiten wieder für Besucher geöffnet. Die etwa um 1750 v. Chr. aus Lehmziegeln errichtete Anlage am Fuße des Bergs Hermon geht in die Zeit der Kanaanäer zurück. Sie könnte noch in diesem Jahr zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt werden.

Das Tor besteht aus drei Bögen und ruht auf einem Fundament aus großen Basaltsteinen. Es ist im Auftrag der Israelischen Natur- und Parkbehörde in seiner Originalhöhe von sieben Meter wieder errichtet worden. Seinen Namen verdankt es dem Patriarchen Abraham, der der Legende nach bei der Rettung seines Neffen Lot durch es hindurchgegangen ist.

Eli Amitai, der Generaldirektor der Israelischen Natur- und Parkbehörde, lobt das älteste Tor seiner Art in Israel in den höchsten Tönen: „Die Öffnung des Tors für das breitere  Publikum ist ein Festtag für jeden, der die Bewahrung des Erbes im Staat Israel in Ehren hält.“ (The Jerusalem Post, 18.03.09)

Abkommen gegen Waffenschmuggel nach Gaza

Die USA, Kanada und sieben europäische Staaten haben sich auf den Kampf gegen den Waffenschmuggel nach Gaza eingeschworen. Ein entsprechendes Aktionsprogramm wurde am Freitag in London unterzeichnet. Zu den vereinbarten Methoden zählen das Abfangen von Lieferungen auf See, Informationsaustausch und diplomatischer Druck.

Bei den sieben europäischen Staaten, die das Abkommen unterzeichnet haben, handelt es sich um Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, die Niederlande und Norwegen.

Ein Stopp der Waffenlieferungen in den Gaza-Streifen gilt als wesentlicher Bestandteil der internationalen Bemühungen um eine dauerhafte Waffenruhe und einen Wiederaufbau in dem Gebiet.

Die Terrororganisation Hamas zeigt sich von der aktuellen Anstrengung der neun NATO-Staaten indes nicht beeindruckt und kündigt an, den Waffenschmuggel ohne Einschränkungen fortsetzen zu wollen.

„Das palästinensische Volk hat das Recht zum Widerstand gegen die Besatzung, und dieses Recht ist in den internationalen Gesetzen und in den Prinzipen des Widerstands verankert“,  betonte am Samstag in diesem Zusammenhang der Hamas-Parlamentsabgeordnete Moushir al-Masri. „Die Tatsache, dass die Besatzung sich der Supermächte bedient, um Waffen daran zu hindern, nach Gaza zu gelangen, ist ein weiterer Beweis für ihren Bankrott.“ (Yedioth Ahronot, 14.03.09)

zur Titelseite

zum Seitenanfang

Evangelischer Arbeitskreis Kirche und Israel in Hessen und Nassau
Robert-Schneider-Str. 13a, 64289 Darmstadt
Tel 06151-423900 Fax 06151-424111 email