Immer wieder: die „Zwölf“ – die Israelbestimmtheit der Gemeinde

von Klaus Wengst

  An der Besprechung von Apk 21,12–16 war deutlich geworden, dass Johannes mit dem neuen Jerusalem die auf Jesus bezogene Gemeinde von Israel her definiert [1] . Das zeigte sich vor allem daran, dass auf den zwölf Toren die Namen der zwölf Stämme Israels stehen. Zugang zur Gemeinde gibt es also für ihn nur als Zugang zu Israel. Der von ihm festgehaltene Bezug auf das Zwölfstämmevolk Israel zeigt sich besonders deutlich in Apk 7. Zugleich tritt in diesem Kapitel aber auch hervor, wie er sich die durch die messianische Verkündigung bewirkte Verbindung Israels mit den Völkern denkt.

  Zwischen die Öffnung des sechsten und siebten Siegels gestellt, bildet Apk 7 ein starkes retardierendes Moment. Mit der Öffnung des sechsten Siegels, den dabei erfolgenden kosmischen Katastrophen und der ausdrücklichen Ankündigung des großen Tages Gottes (Apk 6,12–17) ist eigentlich der Punkt unmittelbar vor dem Ende erreicht. Es fehlt jetzt nur noch die Darstellung des Endes selbst; der Rahmen dafür ist vollständig bereit gestellt. Die Öffnung des siebten Siegels müsste nun das Ende bringen. Aber das geschieht nicht. Darin drückt sich die Erfahrung der weiterlaufenden Zeit aus. Das siebte Siegel bringt – aber auch das erst nach diesem Zwischenstück von Kap. 7 – in 8,1f. die sieben Posaunen. Einiges, was bei den einzelnen Posaunen geschieht, ist nach den kosmischen Katastrophen bei der Öffnung des sechsten Siegels nicht mehr gut vorstellbar. Die Ereignisse fallen sozusagen dahinter zurück. War bereits nach Apk 6,12–14 der ganze Kosmos aus den Fugen geraten, ist nach 7,1 noch kein Bäumchen geknickt: „Danach sah ich vier Engel an den vier Ecken der Erde stehen. Die hielten die vier Winde, damit kein Wind wehe weder auf der Erde noch auf dem Meer noch gegen irgendeinen Baum.“ Johannes hält an dieser Stelle einen Augenblick inne. Der weitere Ablauf der Dinge wird angehalten, so wie die Engel am Beginn der Vision die vier Winde festhalten. Die Erde ist als eine quadratische Fläche vorgestellt. Von den Seiten kommen die fruchtbringenden Winde, aus den Ecken die schädigenden [2] . Dass diese Winde festgehalten werden, macht deutlich: Es ist „die Ruhe vor dem Sturm“, ein angespannter, ein unheimlicher Moment. Alles scheint schon überstanden, man könnte aufatmen. Aber gleich wird es umso schlimmer hereinbrechen. Angesichts dessen erzählt Johannes von einer himmlischen Aktion: „Da sah ich einen Engel hinaufsteigen vom Aufgang der Sonne. Der hatte das Siegel des lebendigen Gottes. Er rief mit lauter Stimme den vier Engeln zu, denen es gegeben war, die Erde und das Meer zu schädigen, sprach: ‚Schädigt weder die Erde noch das Meer noch die Bäume, bis wir die Sklaven und Sklavinnen unseres Gottes auf ihrer Stirn versiegelt haben!‘“ (Apk 7,2f.) In Ez 9,4 ist das Siegel, das Menschen auf Befehl Gottes auf die Stirn bekommen, ein Schutzzeichen; es kennzeichnet sie als Eigentum Gottes, an dem sich niemand vergreifen darf [3] . Die von Johannes Angeschriebenen werden verstanden haben, wer und was damit gemeint war: sie selbst und ihre Taufe [4] . Im Neuen Testament wird mehrfach die Taufe als Siegel bezeichnet (2Kor 1,22; Eph 1,13f.; 4,30). Mit der Taufe gibt Gott sozusagen Brief und Siegel darauf, dass der getaufte Mensch zu ihm gehört. Das Verständnis der Taufe als Versiegelung soll also der unverlierbaren Zugehörigkeit zu Gott vergewissern, was auch immer an bedrängenden Erfahrungen gemacht werden mag.

  Nach V. 4a hört Johannes „die Zahl der Versiegelten: 144000“. Dass diese Zahl nicht wörtlich zu verstehen ist, liegt auf der Hand. Sie hat symbolische Bedeutung, wie es die Fortsetzung des Textes klar macht: „Versiegelte aus jedem Stamm Israels“ (V. 4b) und dann werden in V. 5–8 die einzelnen Stämme Israels aufgeführt [5] , aus denen jeweils 12000 Versiegelte kommen. Die Zahl 144000 ist also aufzulösen in das Quadrat der 12 und 1000: 12 x 12 x 1000. Letzteres ist im Altertum die Zahl der unübersehbar großen Menge. Das mit 1000 multiplizierte Quadrat der Zwölf ist daher Ausdruck für das vollkommen wiederhergestellte Volk Israel. Das könnte die Frage provozieren, ob denn die Versiegelten nur Angehörige des Volkes Israel seien [6] .

  Aber Johannes verbindet mit dieser Vision ab V. 9 eine weitere. In ihr findet sich ebenfalls eine Mengenangabe: „Danach sah ich – und siehe: eine große Menge, die niemand zählen konnte, aus jedem Volk, aus Stämmen, Nationen und Sprachen. Die standen vor dem Thron und dem Lamm, bekleidet mit weißen Gewändern und Palmzweige in ihren Händen.“ Wie verhalten sich diese beiden Angaben zueinander, die 144000 einerseits und diese unzählbare Menge andererseits? Und in welchem Verhältnis stehen die beiden Visionen zueinander? Sie unterscheiden sich im Ort: Die erste hat die Erde im Blick, die zweite den himmlischen Thronsaal. Sie unterscheiden sich in der Zeit: Die erste spielt vor „der großen Bedrängnis“ – in der „Ruhe vor dem Sturm“ –, die zweite danach. Aber sie unterscheiden sich gerade nicht in den angeführten Personen. Denn die 144000 wurden ja für „die große Bedrängnis“ versiegelt; und „die große Menge, die niemand zählen konnte“, sind dann diejenigen, „die aus der großen Bedrängnis kommen“ (Apk 7,14) – und die doch deshalb aus ihr herauskommen, weil sie zuvor versiegelt worden sind [7] .

  Wenn es aber dieselben sind – weshalb werden sie dann einmal als unübersehbar große Menge aus dem Zwölfstämmevolk Israel und zum anderen als unzählbare Menge aus allen Völkern beschrieben? Johannes will hier die Israelbestimmtheit der Kirche deutlich machen. Der entscheidende Punkt bei der Zahl 144000 ist der Bezug auf Israel; das wird unmissverständlich unterstrichen durch die Aufzählung der einzelnen Stämme [8] . Daraus hatte Bousset geschlossen, dass nur geborene Juden gemeint sein könnten, während die messiasgläubigen Nichtjuden erst in V. 9 in den Blick kämen [9] . Dagegen spricht die vom Kontext her vorauszusetzende Identität der Personen. Auf der anderen Seite ist es zu schnell geurteilt, wenn Müller meint, Johannes habe die jüdische Erwartung von der endzeitlichen Erneuerung des Zwölfstämmevolkes auf die Kirche als „das neue Israel“ übertragen [10] , oder wenn Roloff in V. 4–8 „die theologische Wesensbestimmung des Gottesvolkes als Israel der Endzeit“ erkennt, während V. 9 „die empirische Beschreibung der Herkunft der Christen“ enthalte [11] . Aber kann man Empirie und Wesen in dieser Weise unterscheiden, ja voneinander trennen? [12] Wie auch könnte „die namentliche Auflistung der zwölf Stämme“ „metaphorisch“ verstanden werden? [13] Kann sie einen anderen Sinn haben, als auf das – wenn auch erst noch zu restituierende, so doch nicht minder – reale Israel zu beziehen? [14] Das behauptete Wesen der Kirche als „Israel der Endzeit“ wird wesenlos, wenn die Kirche sich empirisch von Israel löst und die Juden los wird. Es verkommt zur puren Ideologie, die das real existierende Israel ausblendet. Johannes war Jude. Wie sollte er die Aussagen von V. 4–8 losgelöst von Empirie denken können? [15] Eine gute Möglichkeit, V. 4 und V. 9 im Zusammenhang miteinander zu verstehen, hat Hadorn aufgezeigt: „So wird man unter den 144000 Versiegelten die beiden Teile der Gemeinde zu verstehen haben, die zusammen das wahre Israel bilden, wobei die judenchristliche Gemeinde den Grundstock stellt und die Form bildet – daher die 12 Stämme –, und die heidenchristliche das Gottesvolk in seiner ursprünglichen Anlage als Zwölfstämmevolk auf den gottgewollten Vollbestand bringt“ [16] . „Die Basis bildet also das eschatologische Israel, das durch die Völker ergänzt wird“ [17] . Noch pointierter formuliert Jochum-Bortfeld: Für Johannes „ist das Volk von der genealogischen Verbindung eines jeden mit dem Stammvater Jakob geprägt. Diese Struktur ist und bleibt für das Gottesvolk in der Endzeit maßgeblich. Die Menschen aus den Völkern, die durch das Blut Christi erlöst sind, werden in die Genealogie Israels eingegliedert (vgl. 14,3). Sie treten nicht an die Stelle Israels. Sie lösen Israel nicht als Gottesvolk ab. Diesen Gedanken kann man in der Apk nicht finden“ [18] . Gemeinde wäre demnach verstanden als Integration der Völker in das Gottesvolk Israel [19] . So hat es sich Johannes damals gedacht. Aber wie gehen wir heute unter sehr veränderten Bedingungen damit um? Wir müssen wahrnehmen, dass die Kirche sich vom frühen 2. Jahrhundert an zu einer Kirche nur aus den Völkern hin entwickelt hat [20] . Gemessen am neutestamentlichen Anspruch, Kirche aus Juden und aus den Völkern zu sein, ist sie eine Kirche im Defekt, die im Verhältnis zum Judentum zu einer Kirche im Exzess geworden ist. Will sie letztere nicht mehr sein, weil ihr die schlimmen Konsequenzen davon bewusst geworden sind und sie erkannt hat, dass das Treueverhältnis zwischen Gott und seinem Volk Israel weiterhin besteht, wird sie um Gottes und ihrer selbst willen darauf verwiesen, sich Israel in einer für dieses akzeptablen Weise zuzuordnen.

  Am Ende der Vision steht eine Belehrung, die Johannes von einem der Ältesten vor Gottes Thron erhält. Diese Belehrung entwirft aus biblisch-jüdischer Tradition gespeiste Hoffnungsbilder, die zu leidvoller irdischer Wirklichkeit in Kontrast stehen und so die Widerständigkeit der Hoffenden stärken und ihnen Perspektive geben. Der Älteste klärt zunächst darüber auf, wer die mit weißen Gewändern Bekleideten sind und woher sie kommen: „Das sind diejenigen, die aus der großen Bedrängnis kommen und ihre Gewänder gewaschen und sie weiß gemacht haben im Blut des Lammes“ (Apk 7,14). Nach Apk 1,5 hat der Gesalbte Jesus „uns erlöst von unseren Sünden durch sein Blut“. Hier haben die aus der „großen Bedrängnis“ [21] Kommenden weiße Gewänder, weil sie sie „gewaschen und weiß gemacht haben im Blut des Lammes“, sind also selbst Subjekt. Damit wird zum Ausdruck gebracht: Es gibt keine Sündenvergebung ohne Umkehr. Die so durch Vermittlung des Lammes Kommenden werden hineingestellt in die Hoffnung Israels. Sie sind „vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Thron sitzt, wird bei ihnen wohnen“ (V. 15). Die Hoffnung hat also ihren Angelpunkt in der Verheißung des Wohnens Gottes inmitten seines Volkes. Das ist biblisch grundgelegt in der Erzählung vom Wohnen Gottes im Zelt der Begegnung während der Wüstenwanderung und wird rabbinisch eindrucksvoll ausgeführt im Reden von der Gegenwart Gottes (hnykv – sch’chináh) in allen Exilen Israels [22] . In Apk 7,15 zeigt sich ein eigenartiger Wechsel in der Zeitform. Bisher wurde in Formen der Vergangenheit und Gegenwart geredet, was zur Visionsschilderung passt. Ab jetzt finden sich futurische Formen. Das unterstreicht, dass es sich bei der ganzen Vision um eine Prolepse handelt, die Kraft vermitteln soll aus gewiss erhoffter Zukunft.

  Wo Gott anwesend ist, da bricht nicht das Schlaraffenland aus, sondern da werden die elementaren Bedürfnisse befriedigt. „Sie werden nicht mehr hungern und nicht mehr dürsten, noch wird die Sonne oder irgendeine andere Hitze sie anfallen. Denn das Lamm wird sie weiden und sie zu Quellen lebendigen Wassers führen und Gott wird alle Tränen von ihren Augen wischen“ (V. 16f.). Hunger und Durst werden überwunden und die natürlichen Rahmenbedingungen erträglich gemacht (vgl. Jes 49,10; Ps 23,1f.). Als „Hirte“ fungiert hier „das Lamm“, Gottes messianischer Beauftragter (vgl. Ez 34,23). Wo ihm gefolgt wird, kann es nicht darum gehen, Überfluss und Macht für wenige zu gewinnen, sondern im Miteinanderteilen genug zu haben für alle. Abwendung konkreter Not ist schließlich auch im letzten Hoffnungsbild im Blick (V. 17c), dass Gott alle Tränen abwischen wird (vgl. Jes 25,8). Noch besteht Anlass zum Weinen; Trost ist gefragt. Er wird gesucht bei den Verheißungen des Gottes Israels.

  In Apk 14,1–5 kommen die 144000 noch einmal in den Blick. Im Aufbau des Buches steht dieser Abschnitt immer noch im Kontext der siebten Posaune, die schon in 11,15 geblasen wurde. Daraufhin erfolgte in 11,15–19 eine Akklamation vor Gottes Thron, ausgesprochen von lauten Stimmen im Himmel. In dieser Akklamation gegenüber Gott und seinem Messias wurden sozusagen von der himmlischen Perspektive her die objektiven Machtverhältnisse dargelegt. Was diese Akklamation aussagte, wurde dann in Apk 12 in mythischen Bildern erzählt: Der Satan und seine Helfer sind im Himmel besiegt und hinausgeworfen worden. Dabei trat aber auch deutlich hervor, dass mit diesem himmlischen Sieg der Kampf auf der Erde gerade noch nicht vorbei, sondern vielmehr erst in voller Härte entbrannt ist und nun tobt. Das zeigte Apk 13 in der Darstellung der beiden Tiere. Demgegenüber bietet der Abschnitt 14,1–5 einen heilvollen Ausblick auf die Bewahrung der Gemeinde. In seiner Auslegung wird hinsichtlich der Frage, ob hier „eine Aussage über die eschatologische Zukunft“ gemacht wird [23] oder ob „die Glieder der irdischen Gemeinde“ bezeichnet werden [24] , eine m.E. falsche Alternative diskutiert. Einmal dürfte klar sein, dass das, was in V. 2 von den 144000 ausgesagt wird, dass sie den Namen des Lammes und den Namen Gottes auf der Stirn tragen, von allen Messiasgläubigen schon in der Gegenwart gilt. Das zeichnet sie ja gerade aus, dass sie getauft sind und also Gott und seinem Messias gehören. Aber diese Menschen machen eben aufgrund solcher Zugehörigkeit schlimme Erfahrungen. In diesen Erfahrungen und gegen sie wird ihnen hier Bewahrung zugesagt, die sich schließlich als wahr und wirklich erweisen wird. So gehören beide Aspekte zusammen.

  In V. 1 entwirft Johannes ein neues Visionsbild: „Da sah ich – und siehe: Das Lamm stand auf dem Berg Zion.“ Nach dem Blick auf die beiden Tiere in Apk 13 erfolgt nun wieder im Kontrast dazu ein Blick auf das Lamm. Von ihm war zuletzt ausführlicher in Apk 7 die Rede. Auf dieses Kapitel bezieht sich Johannes hier mehrfach zurück. Nach dem Blick auf das Bedrohliche, auf das, was zerstört und kaputt macht, wird nun der Blick darauf gerichtet, was retten kann, was bleibt und Hoffnung gibt. Johannes sieht das Lamm auf dem Berg Zion stehen. Damit lässt er biblische Traditionen anklingen. Der Zion in Jerusalem ist der Berg Gottes. Er ist der Berg des Heils, der Rettung – zunächst und vor allem für Israel [25] . Auch im Blick auf den Zusammenhang ist hier an erster Stelle Joel 3,5 anzuführen: „Und es wird sein: Alle, die den Namen des Ewigen anrufen, werden gerettet werden.“ Es gibt eine Zionstradition, die eine den Völkern feindliche Intention verfolgt; nach ihr werden sie am Ende am Zion gerichtet (z.B. 4Esr 13,35). Es gibt aber auch eine den Völkern freundliche Tradition, die tiefe Wurzeln hat (Jes 2,2–4; Mi 4,1–4): das Motiv von der Völkerwallfahrt zum Zion am Ende der Zeit. Dort werden sie alle in Gottes Tora belehrt, sodass sie mit Israel und untereinander friedlich leben. Wie das Folgende zeigt, knüpft Johannes an diese Tradition an. Denn bei dem Lamm sieht er die 144000 stehen. Hier ist der Rückbezug auf Kap. 7 offensichtlich. Johannes hat also das endzeitliche Gottesvolk, die Gemeinde, als durch die Völker ergänztes und restituiertes Israel im Blick. Mit dem Zion wird diese Gemeinde in Israel verortet.

  In Apk 7 wurden die 144000 als „Versiegelte“ charakterisiert, wobei „Siegel“ an die Taufe als das sachlich damit Gemeinte denken ließ und den damit gegebenen Aspekt der Bewahrung zum Ausdruck brachte. An die Taufe dürfte auch hier in 14,1 gedacht sein, wenn die 144000 als solche bezeichnet werden, auf deren Stirn der Name des Lammes „und der Name seines Vaters“ geschrieben stehen. Die sachliche Verbindung ist dadurch gegeben, dass bei der Taufe der Name des Vaters und der Name Jesu genannt werden. Der damit zum Ausdruck gebrachte Aspekt ist der der Übereignung und Zugehörigkeit. Die auf den Namen Jesu Getauften gehören ihm. Dass ihnen der Name des Lammes und der Name des Vaters auf die Stirn geschrieben sind, ist deutliche Gegenbildung zu dem ca,ragma (cháragma) von Apk 13,16f., das die das Tier Verehrenden sich selbst auf Stirn oder rechte Hand geben und das ja ebenfalls aus einem Namen besteht [26] .

  aus: Klaus Wengst, „Wie lange noch?“ Schreien nach Recht und Gerechtigkeit – eine Deutung der Apokalypse des Johannes, Stuttgart 2010, S. 237–243.

 

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