Anerkennung und Respekt?
Über die Situation der jüdischen Friedhöfe in Hessen
von Karl-Josef Müller

Man stelle sich vor, die Nachkommen der jüdischen Bürger aus Großen-Linden oder Großen-Buseck meldeten sich bei der Gemeindeverwaltung mit dem Wunsch, den jüdischen Friedhof zu besuchen, auf dem sie die Gräber ihrer Vorfahren zu finden hoffen. Beide Orte liegen in der Nähe von Gießen, etwa sechzig Kilometer nördlich von Frankfurt. Die Friedhöfe sind im Vergleich zu vielen anderen der gut 340 jüdischen Friedhöfe in Hessen recht groß. «Nach dem Verzeichnis der durch die „Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen“ bearbeiteten hessischen Friedhöfe ergibt sich für den Friedhof in Großen- Linden die Zahl von 104 vorhandenen Grabsteinen aus der festgestellten Belegzeit von 1736 bis 1935.» Auch auf dem Friedhof von Großen-Buseck haben sich zahlreiche Grabsteine erhalten, er nimmt ein Fläche von 3.000 Quadratmetern ein.

Was würden diese Nachkommen vorfinden? Einen würdigen Ort des Gedenkens und der Erinnerung? In Großen-Linden wurde 1997 ein Gedenkstein aufgestellt, gestiftet von ehemaligen jüdischen Bürgern des Ortes. Sechs Namen ermordeter Bürgerinnen und Bürger sind eingraviert, auf dass sie nicht in Vergessenheit geraten: «Liskor olam – In ewiger Erinnerung an unsere geliebten Großen-Lindener Märtyrer der Juden-Verfolgung 1933 Berthold und Lina Edelmuth, Klara und Anna Marx, Frieda Meier, Lina Simon. „Mein Antlitz ist geschwollen und meine Augenlider sind verdunkelt“ Hiob XVI,16. Gewidmet von den Familien Theisebach und Rosenbaum in den Staaten Connecticut und New York USA 1997.» Auf der Internetseite von «hagalil » ist dazu folgende Meldung zu lesen: «60 Jahre nach der Flucht aus Deutschland: Gedenkstein enthüllt. Am 29. Juni 1937 flüchtete Herbert Rosenbaum mit seinem Bruder Adolf und seiner Mutter vor den Verfolgungen durch die Nationalsozialisten aus Grossen-Linden. Es gelang ihnen sich in die USA zu retten. Der heute 76jährige Professor für Politologie lebt in der Nähe von New York. Am Sonntag, den 29. Juni, auf den Tag genau 60 Jahre nach der Flucht, wird er auf dem jüdischen Friedhof seiner Heimatgemeinde einen Gedenkstein enthüllen.»

Mehr als vernachlässigt

Wir wissen nicht, in welchem Zustand sich der Friedhof 1997 befunden hat, heute, im Juni 2012, wirkt das Gelände mehr als vernachlässigt. Ein Großteil der Grabsteine ist umgestürzt, einige liegen neben ihrem Sockel, viele sind zerbrochen. Man sucht nach Worten, um den Eindruck zu beschreiben, der sich bietet. Lieblos, ignorant und kalt geht man in Großen-Linden mit diesem letzten Zeugnis jüdischen Lebens um, nicht anders in Großen-Buseck.

Auf der Homepage der Gemeinde Großen- Linden findet sich eine Rubrik zur Geschichte der Stadt. Über die Zeit zwischen 1933 und 1950 ist zu lesen: «1929 wird mit dem Bau der Volksschule, der heutigen Großen-Lindener Grundschule, begonnen und diese 1934 eingeweiht.

1939: 147 Tote und Vermisste aus Großen- Linden und 123 Gefallene und Vermisste aus Leihgestern fordert der bis 1945 dauernde 2. Weltkrieg.

1944: Bei dem schweren Luftangriff am 6.12. fallen in Leihgestern 1 Wohnhaus und 38 Wirtschaftsgebäude den Flammen zum Opfer.

1950: Durch den Zustrom der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge ist die Einwohnerzahl in Großen-Linden auf über 3.800 und in Leihgestern auf über 2.900 angewachsen und es herrscht Wohnraummangel.»

Kein Wort über die ehemaligen jüdischen Bürger des Ortes, kein Wort über ihren Verbleib, ihren Abtransport, ihre Ermordung; kein Wort über die, welche noch rechtzeitig auswandern konnten.

«Unversöhnliche Lücken»

Annamaria Junge spricht in ihrem Buch «„Niemand mehr da“. Antisemitische Ausgrenzung und Verfolgung in Rauischholzhausen 1933-1942» von Lücken und Leerstellen, wenn sie zu beschreiben versucht, was vom jüdischen Leben in dem oberhessischen Dorf Rauischholzhausen übriggeblieben ist: «Die heutigen Leerstellen, die „unversöhnlichen Lücken“, sind damit nicht einfach etwas, das nicht mehr da ist, sondern „anwesende Abwesenheit“ – unsichtbare Struktur der Gegenwart, die auf eine unwiderrufliche Verfolgungs- und Vernichtungsgeschichte hinweist.» Gegen Ende ihrer Dokumentation fasst sie ihre Ergebnisse zusammen: «Die vorliegende Arbeit erfolgte mit der Motivation, der Geschichtsvergessenheit in Rauischholzhausen entgegenzutreten und dem heutigen Ist-Zustand seine Geschichte zu geben: (…) Es fehlen die jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner. Und es gibt Gründe für ihr Fehlen. Antisemitismus, ihre Vertreibung, Verfolgung und Ermordung hat die Verfasstheit des Dorfs Rauischholzhausen unwiederbringlich verändert und Leerstellen hinterlassen.» Einige Zeilen vorher notiert sie eine Erfahrung, die jeder bestätigen kann, der sich auf die Suche macht nach den letzten erhaltenen Zeugnissen jüdischen Lebens in den hessischen Dörfern: «Der jüdische Friedhof existiert noch, liegt aber so versteckt, dass meine Mutter, gebürtige Rauischholzhausenerin, ihn bis zum Beginn meiner Arbeit nie gesehen hatte. Seine Pflege obliegt der politischen Gemeindeverwaltung und wird trotz privater Zahlungen der jüdischen Überlebenden nur dann betrieben, wenn ein angekündigter Besuch ansteht.»

Genau so ist es, und eben nicht so, wie in öffentlichen Verlautbarungen behauptet wird: «In der Nachkriegszeit war es nach der formellen „Wiederherstellung“ der Friedhöfe im Jahr 1945 gerade der Hessischen Landesregierung ein besonderes Anliegen, Unterhalt und Pflege der jüdischen Friedhöfe auf Dauer zu sichern. Seit den 1950er Jahren erhalten die zum Unterhalt verpflichteten Zivilgemeinden einen jährlichen Zuschuss. Bei den Regierungspräsidien stehen für größere Arbeiten – etwa die Wiederaufrichtung umgestürzter Grabsteine – Sondermittel bereit.»

Sicherung und Pflege

Wie das Regierungspräsidium noch weiter mitteilt, einigten sich Bund und Länder in den 50er Jahren mit den jüdischen Verbänden darauf, dass sie die Kosten für die Pflege- und Unterhaltungsmaßnahmen übernehmen. Die damals erlassenen wie auch die heute geltenden Richtlinien sollen sicherstellen, dass die jüdischen Friedhöfe in einem würdigen Zustand erhalten bleiben: «Der Friedhof soll sich harmonisch in die ihn umgebende Landschaft einfügen und die Ruhe der Toten gewährleisten. Die Betreuung der Friedhöfe erstreckt sich daher im Wesentlichen nur auf die Sicherung und Pflege der Anlage, d.h. die Erhaltung einer sicheren Einfriedung mit verschließbarem Tor sowie die ordnungsgemäße Unterhaltung der Friedhofswege und der Bepflanzung. (…) Die Landräte und die Oberbürgermeister sind verpflichtet, zumindest einmal jährlich die in ihrem Bereich gelegenen jüdischen Friedhöfe zu besichtigen. Auch das Regierungspräsidium kann sich im Einzelfall vom Pflegezustand eines Friedhofes jederzeit überzeugen. Schließlich besichtigt der Unterausschuss für Heimatvertriebene, Aussiedler, Flüchtlinge und Wiedergutmachung des Hessischen Landtages in regelmäßigen Abständen verschiedene jüdische Friedhöfe und erhält so Eindrücke über deren Zustand vor Ort.»

Nicht jeder umgestürzte Grabstein auf einem jüdischen Friedhof muss in kürzester Frist wieder aufgerichtet werden, auch räumen wir ein, dass unsere Beobachtungen zum jämmerlichen Zustand jüdischer Friedhöfe in Hessen sich auf Einzelbeispiele beschränken. Dennoch bleibt der Verdacht, dass eine Lücke klafft zwischen den offiziellen Verlautbarungen des Staates und seiner Institutionen einerseits und der erlebten Wirklichkeit andererseits. Es klingt höhnisch, wenn die Hessische Landeszentrale für politische Bildung 1999 erklärt: «Daher gilt den jüdischen Friedhöfen als oft einzigen erhaltenen Belegen des früheren Judentums das besondere Interesse der Öffentlichkeit.» Einer Öffentlichkeit wohl, die sich von Berufs wegen mit dem Erbe des Judentums in Deutschland beschäftigt, vor Ort, in den kleinen Dörfern und Gemeinden stellen sich die Dinge anders dar.

«Ich bin zurückgekommen, weil es mir sehr wichtig ist, dass der jüdische Friedhof in Rauischholzhausen mit der Anerkennung und dem Respekt, der ihm gebührt, erhalten bleibt. Es ist wichtig, dass man die deutsche Geschichte und die Geschichte Rauischholzhausens kennt, dass man weiß, dass hier einmal gleichberechtigte jüdische Bürger gelebt haben, bis die Nazis an die Macht kamen.» Die Worte von Walter Spier, gesprochen am 9. Mai 2011 am jüdischen Friedhof in Rauischholzhausen anlässlich einer Gedenkfeier, benennen exakt, was einem durch den Kopf geht, betrachtet man jüdische Friedhöfe wie die in Großen-Buseck oder Großen-Linden. Diese Orte hätten die ihnen gebührende Anerkennung und den ihnen zustehenden Respekt verdient, beides wird ihnen, und damit den vertriebenen und ermordeten früheren jüdischen Bürgern verweigert. Denn, auch darauf weist Walter Spier hin, es geht nicht nur darum, die deutsche Geschichte im Blick zu behalten, sondern auch die Regionalgeschichte. Walter Spier wurde nach einem Todesmarsch am 5. Mai 1945 im KZ Mauthausen befreit.

Kein Schild weist den Weg

Zwei weitere Beispiele: die jüdischen Friedhöfe von Hoch-Weisel und Nieder-Weisel, beide Dörfer Ortsteile von Butzbach, einer Kleinstadt etwa 50 Kilometer nördlich von Frankfurt am Main gelegen. Der jüdische Friedhof von Hoch-Weisel liegt außerhalb des Ortes, auf einer Anhöhe, versteckt in einem Wäldchen. In den vergangenen Jahren hat man das Tor erneuert, ansonsten wirkt der Friedhof ungepflegt. Kein Schild weist den Weg zu diesem Ort, dem doch das «besondere Interesse der Öffentlichkeit» gilt.

In Nieder-Weisel ist der jüdische Friedhof mittlerweile von Neubauten umgeben. Auch hier findet sich das gleiche Metalltor wie in Hoch-Weisel, und der Zaun wurde in den letzten Jahren erneuert. Wie sieht es aus mit dem «Pflegezustand» dieses Friedhofs, wie mit der «Bepflanzung»? Jedes Kriegerdenkmal in Deutschland wird mit größerer Sorgfalt in Stand gehalten, jedes Hügelgrab ist auf Landkarten verzeichnet, nur in Ausnahmen trifft dies auf die jüdischen Friedhöfe zu.

«Dokument der Verzweiflung»

Nochmals sei betont: unsere hier dargelegten Beobachtungen sind subjektiv und geben vereinzelte Eindrücke wieder. In ihrem Buch «Synagogen und jüdische Rituelle Tauchbäder in Hessen – Was geschah seit 1945?» zeichnet die Autorin Thea Altaras ein differenziertes Bild vom Umgang der Öffentlichkeit mit den verbliebenen Zeugnissen jüdischen Lebens in Hessen. Was sie am Beispiel der Synagogen und Tauchbäder konstatiert, lässt sich auf die jüdischen Friedhöfe übertragen. Altaras unterstreicht den «Erinnerungswert » der «entweihten und geschändeten Synagogen» für «uns Juden», und sie betont, es sei «zu begrüßen, dass mehrere örtliche Kommunen und Magistrate sich bemühen, die Erinnerung an ihre jüdischen Ortsbewohner zu bewahren». Im Vorwort bezeichnen die Herausgeber das Buch der im Jahr 2004 gestorbenen Autorin als ein «Dokument der Verzweiflung», wohl ein Zitat aus dem Munde von Thea Altaras‘. Verzweiflung darüber, mit welcher Ignoranz man nach 1945 mit den zahlreich noch erhaltenen Synagogen umging. Schließlich hatte man die Gebäude doch «rechtmäßig» erworben, nach 1933 oder nach 1939. Hierzu nochmals Thea Altaras: «Eine freiwillige und rechtmäßige Veräußerung des nicht mehr benutzten Synagogengebäudes, wie zum Beispiel bei Auflösung der Gemeinde oder Errichtung eines Synagogenneubaus, war nur vor 1933 möglich.» In Privatbesitz befindet sich auch das Synagogengebäude von Pohl-Göns, heute ebenfalls ein Ortsteil von Butzbach. Wir zitieren einen Artikel aus der Zeitschrift «Der Israelit» vom 2. Dezember 1926: «Pohl-Göns. 22. November (1926). In wenigen Monaten wurde hier eine kleine, aber würdevolle Synagoge erbaut. Die Einweihung derselben findet am 3. Dezember, vormittags 11.15 Uhr in feierlichster Weise statt. Im Anschluss wird eine Gedenktafel für die Gefallenen des Weltkrieges enthüllt. Die Weihe wird von Herrn Provinzialrabbiner Dr. Hirschfeld, Gießen, vollzogen.» Der Innenraum der Synagoge wurde im November 1938 komplett zerstört, das Gebäude selbst aber blieb erhalten: «Da aber auf dem Gelände ein Strommast stand und die Nachbargebäude zu nahe standen, wurde das (...) Gotteshaus nicht angesteckt.» Wir zitieren weiter aus dem Familienbuch Butzbach, Band 5, Judenfamilien in Butzbach und seinen Stadtteilen: «Die Synagoge von Pohlgöns ist seit der NS-Zeit in Privatbesitz. Sie dient seitdem als Lagerraum bzw. als Werkstatt eines Schreiners, ist leider inzwischen mehrfach umgebaut worden, wenn der Kernbau auch noch gut erkennbar ist. Dennoch haben sich bisher große Teile der weitgehend in Blau-, Rot- und Goldfarbtönen gehaltenen Originalbemalungen wie auch Reste hebräischer Inschriften erhalten. Die ehemalige Synagoge von Pohlgöns (...) ist als einzige der im Butzbacher Raum vorhandenen jüdischen Gotteshäuser zumindest im Außenaufbau erhalten geblieben.»

Thea Altaras musste feststellen, dass viele Synagogen in hessischen Dörfern und Kleinstädten erst nach 1945 zerstört wurden. Sie bemerkt hierzu: «Der Abbruch einer Synagoge, wenngleich dafür rechtfertigende Gründe angegeben werden, kann jedoch kaum Verständnis aufkommen lassen; es erweckt eher Misstrauen, gerade weil es sich um das jüdische, in Deutschland befindliche Erbe handelt.» Die Synagoge in Pohl-Göns existiert noch, allerdings nicht für die angeblich so sehr interessierte Öffentlichkeit. Thea Altaras wollte mit ihrer Dokumentation der hessischen Synagogen «alle öffentlichen und privaten Instanzen» mit dem Ziel ansprechen, sich künftig um die verbliebenen Gebäude zu kümmern. Genau an diesem Kümmern, ein Begriff, in dem das Wort Kummer verborgen steckt, mangelt es vielerorts weiterhin. Es macht keinerlei Sinn, Synagogen unter Denkmalschutz zu stellen, was der Fall ist, und sie gleichzeitig als Lagerschuppen zu missbrauchen. Stellen wir uns vor, die Nachkommen der jüdischen Bürger aus Pohl-Göns meldeten sich bei der Butzbacher Gemeindeverwaltung mit dem Wunsch, die ehemalige Synagoge in Pohl-Göns zu besuchen. Hierzu nochmals Thea Altaras: «Dieses Buch soll auch denjenigen ehemaligen hessischen Juden dienen, die dank einem glücklichen Zufall überlebt haben und zerstreut in der Welt Einwohner eines neuen Landes geworden sind. Ihren Kindern und Enkeln soll diese Dokumentation dazu verhelfen, wenn sie das Herkunftsland ihrer Väter erforschen wollen, ein Stück jüdischdeutscher Geschichte wahrzunehmen.»

«Von den in Pohl-Göns geborenen und/ oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen: (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des «Gedenkbuches – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945») Johanna Aron (1889), Johanna Berg geb. Simon (1880), Emil Heilbron (1874), Kathinka Heilbron geb. Simon (1883), Johanna Kahn geb. Simon (1878), Jettchen Katz geb. Simon (1862), Isidor Meier (1881), Kätchen Seewald geb. Meier (1878), Eduard Simon (1880), Elias Simon (1874), Käthe (Kätchen) Simon (1885), Mina (Minna) Simon (1886), Nathan Simon (1872), Selma Simon geb. Löwenstein (1880).« Das Zitat wurde der Seite «www.alemannia- judaica.de» entnommen.

Literatur
Annamaria Junge: «„Niemand mehr da“. Antisemitische Ausgrenzung und Verfolgung in Rauischholzhausen 1933–1942», Jonas 2012. 240 Seiten.
Thea Altaras: «Synagogen und jüdische Rituelle Tauchbäder in Hessen – Was geschah seit 1945?» Langewiesche 2007, 432 Seiten.
Geschichtsverein für Butzbach und Umgebung: «Familienbuch Butzbach, Band 5, Judenfamilien in Butzbach und seinen Stadtteilen», 2007

Jüdische Zeitung, Juli 2012

zur Titelseite

zum Seitenanfang

ImDialog. Evangelischer Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau
Robert-Schneider-Str. 13a, 64289 Darmstadt
Tel 06151-423900 Fax 06151-424111 email