Allein durch den Glauben
von Rainer Kessler

Dass der Mensch „allein aus Glauben“ vor Gott gerechtfertigt werde, gehört zu den theologischen Grundsätzen, auf die sich die aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen bis heute stützen. Dabei beruft man sich insbesondere auf den Satz des Paulus in seinem Brief an die Gemeinde in Rom, der in der deutschen Übersetzung des Neuen Testaments nach Martin Luther folgendermaßen lautet: „So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben“ (Römer 3,28).

Nun wussten schon Luthers Gegner zu seinen Lebzeiten, dass das „allein“ in dieser Übersetzung eine Hinzufügung des Übersetzers ist. Auch Luther wusste das. In seinem „Sendbrief vom Dolmetschen“ (1530) begründet er seine Hinzufügung des Wortes „allein“ damit, „dass gleichwohl die Absicht des Textes das ‚sola‘ in sich hat und wo man’s klar und eindringlich verdeutschen will, da gehört es hinein.“ Er beruft sich dabei auf „die Art unserer deutschen Sprache“, wonach man, wenn man „von zwei Dingen redet, von denen man das eine bejaht und das andere verneint“, man „das Wort ‚solum‘ (allein) neben dem Wort ‚nicht‘ oder ‚kein‘“ gebraucht. Als Beispiel führt er unter anderem an: „Der Bauer bringt allein Korn und kein Geld“, oder: „Ich habe allein gegessen und noch nicht getrunken.“ (1)

Wir müssen nicht darüber reden, dass sich das Deutsch zur Zeit Luthers in diesem Punkt vom heutigen Deutsch unterscheidet. Wichtig ist an Luthers Begründung, dass er „von zwei Dingen redet, von denen man das eine bejaht und das andere verneint“. Das Verneinte sind „des Gesetzes Werke“, das bejahte ist „der Glaube“. Beide Größen geraten in einen Gegensatz, der zunehmend als sich ausschließend verstanden wurde. Das ist in den Beispielsätzen Luthers noch gar nicht angelegt. Denn Korn und Geld oder essen und trinken schließen sich in ihnen nicht aus, sondern ergänzen sich. Warum dann nicht auch „der Glaube“?

Dass Werke des Gesetzes und Glaube in schroffen Gegensatz gerieten, lag an der Situation zum Beginn des 16. Jahrhunderts. Luther wollte verhindern, dass aus der Beziehung des Menschen zu Gott ein Geschäft gemacht wurde. Tatsächlich ging es dabei gar nicht um ein Geschäft zwischen den Menschen und Gott, sondern zwischen den Gläubigen und der Papstkirche. Der Kauf von Ablassbriefen, aber auch andere „gute Werke“ wie die Teilnahme an Wallfahrten, der Erwerb von Reliquien oder die Einrichtung von Stiftungen sollten das Seelenheil der Gläubigen bewirken. Dem trat Luther seit Veröffentlichung seiner 95 Thesen entgegen. Nicht solche „Werke des Gesetzes“, die in die Kassen der Papstkirche flossen, sollten zum Heil führen, sondern allein der Glaube an die Gnade Gottes.

Zwei Gefahren
Mit der schroffen Entgegensetzung von Werken des Gesetzes und Glaube haben wir schon die erste Gefahr benannt, die sich aus Luthers sola fide – allein durch den Glauben – ergeben kann. Luthers Gegner beschworen sie, aber auch Luther selbst sah sie und trat ihr nach Kräften entgegen. Es war die Gefahr, dass der Gedanke einer Rechtfertigung „allein aus Glauben“ zu ethischer Gleichgültigkeit führen könnte. Das ist immer dann der Fall, wenn man Glaube und Werke als sich ausschließend und nicht als sich ergänzend ansieht. In der reformierten Tradition hat man deshalb der Rechtfertigung „allein aus Glauben“ die Forderung nach Heiligung durch das Tun guter Werke an die Seite gestellt.

Mit der Trennung und Entgegensetzung von Glaube und Werken hängen eng zwei weitere Gefahren zusammen, die wir nun ins Auge fassen wollen.

Die zweite Gefahr ist die einer individualistischen Engführung. Damit ist gemeint, dass es bei der Frage von Glauben oder guten Werken nur um das Mittel geht, wie ein Einzelner oder eine Einzelne das Seelenheil erlangen kann. „Wie kriege ich einen gnädigen Gott?“ war die Frage, die Luther und seine Zeitgenossen umtrieb. Die „guten Werke“ gerieten nur mehr als Mittel zum Heil in den Blick. Dass es dabei um den Zustand der Gesellschaft und seine Veränderung gehen könnte, sah man nicht.

Beide bisher benannten Gefahren vereinen sich in den Ausführungen des EKD-Grundlagentextes „Rechtfertigung und Freiheit“, veröffentlicht anlässlich des Reformationsjubiläums 2017, wenn er zum Stichwort sola fide formuliert: „Glauben ist eine neue existenzielle Haltung Gott und sich selbst gegenüber. … Glauben heißt Ja sagen dazu, dass man selbst nichts dazu beitragen kann, dass Gott gnädig ist. … Allein durch den Glauben heißt eben ‚nicht durch Werke‘“. (2) Glaube wird hier individualistisch ausgelegt, und deshalb geraten dann Glaube und Werke in einen sich ausschließenden Gegensatz.

Lebensperspektiven unter imperialer Gewalt

Paulus ging es dagegen weder um eine „existenzielle Haltung Gott und sich selbst gegenüber“, noch setzte er Glaube und Werke in einen sich ausschließenden Gegensatz. Paulus war tief in den Traditionen seines Volkes, des jüdischen Volkes, und seiner heiligen Schrift, der jüdischen Bibel, verwurzelt. Nach der Tradition der jüdischen Bibel wäre es für die Welt lebensdienlich, wenn die Tora Gottes getan würde, das heißt, wenn die Menschen in der Liebe zu Gott, zum Nächsten, zum Fremden und zum Feind lebten, sich für die Armen und Schwachen einsetzten, Schuld und Schulden bereit wären zu vergeben, soziale Gerechtigkeit übten und was sonst noch unter der Abkürzung Tora zu verstehen ist. Paulus sieht aber, dass alle Welt, ob Juden oder Nichtjuden, unter der Macht der Sünde steht. Er meint damit, dass sowohl die gesellschaftlichen Strukturen im römischen Reich als auch die menschliche Verfasstheit so sind, dass niemand in der Lage ist, wirklich nach der Weisung Gottes, nach seiner Tora oder – in griechischer Übersetzung – nach dem Gesetz zu leben. Und weil Gott gerecht ist und „jedem nach seinen Werken geben wird“ (ein Zitat aus Psalm 62,13 und Sprüche 24,12 in Römer 2,6), stellt sich für Paulus die Frage, ob dann alle dem Zorn Gottes verfallen sind. Seine Antwort ist, dass nicht die vollkommene Erfüllung der Tora, sondern der Glaube die Menschen vor Gott rechtfertigt. Auch wenn die Menschen die Tora nicht tun oder tun können, sind sie von Gott nicht verworfen, sondern angenommen. Dies folgt für Paulus aus dem Glauben an Jesus als den Messias.

Paulus geht es also nicht um die Frage Luthers und seiner Zeitgenossen, wie die einzelnen Menschen einen gnädigen Gott finden können. Ihm geht es um die Frage, was mit einer Welt wird, in der die Tora, die ihr zum Leben verhelfen soll, nicht getan wird. Ist sie dem Zorn Gottes ausgeliefert? Oder kann sie gerettet werden? Paulus‘ Antwort ist: Sie kann gerettet werden – durch den Glauben.

Glauben, Vertrauen, Zuverlässigkeit
Das griechische Wort, das herkömmlich mit „Glaube“ wiedergegeben wird, ist pistis. Es steht für die hebräische Wurzel ʼāman, die wir aus dem liturgischen Amen („wahrhaftig! so ist es“) kennen. Diese hat in der Hebräischen Bibel längst nicht die zentrale Stellung, die sie dann bei Paulus erhält. Schon gar nicht bezeichnet sie wie in der vom Protestantismus geprägten Moderne umfassend eine Religion (der „Glaube der Ägypter“). (3) Ihre Bedeutung liegt weniger auf dem, was wir unter Glaube als Gegensatz von Wissen verstehen, sondern bewegt sich auf dem Feld von „Beständigkeit, Zuverlässigkeit, Vertrauen“. Martin Buber wie die Bibel in gerechter Sprache geben sie meist mit „Vertrauen“ wieder.

Wenn Paulus schreibt, dass der Mensch „allein durch den Glauben“ (Luther), „durch den Glauben“ (Zürcher Bibel), „durch Glauben“ (Einheitsübersetzung) oder „auf Grund von Vertrauen“ (Bibel in gerechter Sprache) gerechtfertigt wird, spricht er vom Glauben oder Vertrauen des Menschen (Römer 3,28). Zur Einleitung und Unterstreichung seiner Argumentation verwendet Paulus eine Stelle aus der Hebräischen Bibel (Römer 1,16). Auch sie geht vom menschlichen Glauben aus. Es ist ein Zitat aus dem Buch Habakuk 2,4, einer Stelle, die Paulus noch einmal im Galaterbrief 3,11 heranzieht (zum dritten Mal wird sie in Hebräer 10,38 zitiert). Sie heißt: „Der Gerechte wird aus Glauben leben.“ Sie steht als Motto über dem Text, bis dieser in die Aussage mündet, dass der Mensch „durch den Glauben“ gerechtfertigt wird.

Allerdings gibt Paulus das Zitat nicht genau in der Hebräischen Textform wieder. Bei Habakuk steht nämlich im hebräischen Text: „Der Gerechte wird durch seinen Glauben leben.“ Warum lässt Paulus das Pronomen weg, wenn er doch selbst an den Glauben oder das Vertrauen des Menschen, also „seinen Glauben“, denkt? Nun, Paulus und die römische Gemeinde kannten auch oder vorrangig die griechische Textform, und da heißt es bei Habakuk 2,4: „Der Gerechte wird durch meine pistis leben.“ Hier ist von Gottes pistis die Rede. Das wollte Paulus nicht sagen, deshalb ließ er das besitzanzeigende Fürwort weg.

Wir halten uns jetzt nicht bei Fragen der Philologie und der Textkritik auf. Aber wir lassen uns auf eine Spur setzen. Wenn der griechische Text von Habakuk 2,4 von Gottes pistis spricht, aufgrund derer der Gerechte leben soll, dann ist die erste, weniger wichtige Frage die, wie wir pistis hier übersetzen sollen. Müssen wir von Gottes Glauben oder Vertrauen sprechen? Oder meint der Text Gottes Treue und Zuverlässigkeit? Was heißt das aber dann, wenn von der pistis des Menschen die Rede ist? Ist das dessen Glaube und Vertrauen oder auch seine Treue und Zuverlässigkeit?

Glaube – ein wechselseitiges Geschehen Hinter diesen Übersetzungsfragen lauert die eigentliche und theologisch fundamentale Frage. Redet die Schrift, wenn sie vom Glauben oder Vertrauen spricht, einlinig vom Glauben oder Vertrauen des Menschen, mit dem dieser auf Gottes Gnade antwortet? Das wäre die protestantische Standardtheorie, wie wir sie erwartungsgemäß in dem EKDGrundlagentext finden: „Gottes Handeln allein in Christus, allein aus Gnade und allein mit dem Wort entspricht auf der Seite des Menschen der Glaube“ (S. 87). Und damit dieser Glaube nicht erneut als „Werk“ des Menschen erscheint, betont der EKDGrundlagentext sogleich in einer eigenen Zwischenüberschrift (S. 88): „Glaube ist kein menschliches Werk, sondern von Gott gewirkt.“

In dieser einlinigen Definition von Glauben sehe ich eine dritte Gefahr des überkommenen reformatorischen Verständnisses. Der von Paulus vermiedene griechische Text von Habakuk 2,4, der von Gottes pistis spricht, kann uns da auf eine Spur setzen, der wir folgen müssen. Sie eröffnet die Möglichkeit dass es sich bei dem, was in der Hebräischen Bibel mit der Wurzel ʼāman bezeichnet wird und im Griechischen pistis heißt, um ein wechselseitiges Geschehen handelt.

Auffällig ist der Gebrauch des hebräischen Verbs hæʼæmîn mit der Präposition be und einer Person, „an jemand glauben, auf jemand vertrauen“. Sie wird immer wieder für das Vertrauen auf oder den Glauben an Gott gebraucht (Gen 15,6; Num 14,11; 20,12 u.ö.), daneben auch für den Glauben an von Gott autorisierte Personen wie Mose (Ex 14,31; 19,9) oder Gottes Propheten (2 Chr 20,20). Es handelt sich hier um das Vertrauen in die Zusagen und Fähigkeiten eines Mächtigeren, eben Gottes, oder von ihm beauftragter Personen. Daneben findet sich aber im profanen Gebrauch auch die Vorstellung eines (nicht vorhandenen) Vertrauens zwischen Gleichgestellten. Gewarnt wird vor dem Vertrauen gegenüber den Brüdern und dem Vaterhaus (Jer 12,6), den Nachbarn (Mi 7,5) und dem Schmeichler (Spr 26,25). Und schließlich findet sich auch die Vorstellung, dass im Status höher Stehende den ihnen Untergeordneten vertrauen (oder auch nicht). So kann ein Oberherr seinem Vasallen Vertrauen schenken (1 Sam 27,12). Doch auch Gott kann Subjekt solchen (Nicht-)Vertrauens sein, wenn es von ihm heißt, er vertraue seinen Dienern (Hi 4,18) bzw. seinen Heiligen nicht (Hi 15,15). Und es ist zu wiederholen: Immer steht dasselbe hæʼæmîn be mit einer Person, „an jemand glauben, auf jemand vertrauen“. Glaube oder Vertrauen sind hier ein wechselseitiges Geschehen.

Mehr noch als im Alten bezeichnet im Neuen Testament das Wort „Glaube“ (pistis) den menschlichen Glauben oder besser noch das menschliche Vertrauen (Mt 8,10; 9,2.22 u.ö.). Ganz besonders ist dies in den Briefen des Paulus der Fall, so auch hier in unserem Abschnitt Römer 1-3 ( 1,5.8.12 u.ö.). Einmal aber – und dies ausgerechnet in dem Abschnitt, der von der Rechtfertigung aus Glauben spricht – bezeichnet das Wort eindeutig die pistis Gottes. Paulus fragt nämlich, ob der Unglaube einiger jüdischer Menschen die pistis Gottes zerstören könne, was Paulus weit von sich weist, weil Gott wahrhaftig bzw. zuverlässig ist (Römer 3,3f). Es gibt also eine pistis Gottes, einen Glauben oder ein Vertrauen Gottes, das größer ist als aller Unglaube und alle Sündhaftigkeit der Menschen. Und weil das so ist, können die Menschen durch pistis, das heißt durch Glauben an oder Vertrauen in Gott gerettet werden. Glaube oder Vertrauen ist also auch hier ein wechselseitiges Geschehen, wenn auch ein asymmetrisches. Gottes Vertrauen ist unendlich groß und unerschütterlich, bei den Menschen finden sich neben Glauben auch Kleinglaube und Unglaube.

Das Tun der Tora
Was bedeutet das nun alles für das Tun der Tora? Wir haben gesehen, dass das menschliche Vertrauen in Gott in Gottes Vertrauen zu den Menschen gründet. Obwohl die Menschen nicht fähig sind, die Tora zu tun, lässt Gott sie nicht fallen. Er sieht sie als gerecht an durch den Glauben, ohne dass sie die Tora erfüllen. Beim Tun der Tora aber geht es, so haben wir auch gesehen, nicht um das persönliche Heil, sondern um die Zukunft der Welt. Ohne die „Werke des Gesetzes“ hat die Welt keine Zukunft. Sie ist eigentlich „Gottes Zorn vom Himmel her“ verfallen (Römer1,18).

Wenn nun Gott den Menschen trotzdem rechtfertigt, durch den Glauben ohne des Gesetzes Werke, ist dann das Tun der Tora hinfällig? Nichts wäre schlimmer für Paulus, als wenn dies aus seiner Vorstellung von der Rechtfertigung aus Glauben gefolgert würde. Deshalb schließt er den Gedankengang von Römer 1-3 mit den eindeutigen Worten: „Heißt das, dass wir die Tora durch das Vertrauen (die pistis) außer Kraft setzen? Ganz gewiss nicht! Vielmehr bestätigen wir die Geltung der Tora“ (3,31).

Das reformatorische „allein durch den Glauben“ sollte seinerzeit der Vorstellung entgegentreten, die Beziehung zu Gott könne als ein Geschäft auf Gegenseitigkeit verstanden werden. Das war und bleibt richtig. Aber nach biblischem Verständnis geht es um mehr als die Beziehung „des Menschen“ (verstanden als der einzelne Mensch) zu Gott. Es geht um die Frage, wie die Welt bestehen kann, wenn die Menschen offenkundig nicht in der Lage sind, Gottes lebensdienliche Weisung für die Welt umzusetzen. Diese Frage ist so aktuell, wie sie zu Zeiten des Paulus war. Denn wer könnte in Zeiten des globalen Kapitalismus behaupten, er oder sie seien in der Lage, die Tora zu tun? Schon der tägliche Kauf unserer Nahrung oder Kleidung zieht uns tief in die Schuldzusammenhänge der Welt hinein. Die Schrift hält dem entgegen, dass die Beziehung zu Gott davon nicht abhängt. Sie gründet in Gottes Vertrauen zu uns und in unserem Vertrauen in Gott. Und weil das so ist, werden wir in die Lage versetzt, umso freier das zu tun, was gut, gerecht und lebensdienlich ist.

 

1 Der Sendbrief vom Dolmetschen findet sich in der Weimarer Ausgabe der Werke Luthers, Bd. 30,2, S. 627-646. Hier zitiert nach der von Gerhard Krause besorgten Ausgabe in: Martin Luthers ausgewählte Schriften, hg. v. K. Bornkamm / G. Ebeling, Fünfter Band, Frankfurt am Main 21983, Zitate S. 147f.
2 Rechtfertigung und Freiheit. 500 Jahre Reformation 2017. Ein Grundlagentext des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Gütersloh 2014, S. 87.
3 Das Beispiel ist dem informativen Glossareintrag „Glaube, glauben“ von Frank Crüsemann in der Bibel in gerechter Sprache entnommen.

Rainer Kessler, Em. Professor für Altes Testament an der Universität Marburg
aus Junge Kirche 1/2015

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