Was gilt in der EKD?

Vor einem Jahr, im August 2003, hat die Kammer für Theologie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) "Theologische Leitlinien" zum Thema "Christlicher Glaube und nichtchristliche Religionen" erarbeitet. Den Vorsitz der Kammer führten die Berliner Kirchenhistorikern Dorothea Wendebourg und der Tübinger Systematiker Eberhard Jüngel; als katholischer Theologe gehörte der Kammer der Freiburger Dogmatiker Peter Walter an. Das in dem Papier beschriebene christliche Verhältnis zum Judentum stieß auf durchaus kritische Reaktionen. Kurz nach der Veröffentlichung reagierte der damalige Generalsekretär des Internationalen Rates der Christen und Juden auf die Leitlinien und Mitte Juli diesen Jahres meldete sich die Arbeitsgemeinschaft Juden und Christen beim Deutschen Evangelischen Kirchentag mit einer Erklärung zu Wort, die an den Ratsvorsitzenden, Bischof Huber, weitergeleitet wurde.

Leitlinien im Wortlaut: http://www.ekd.de/download/Texte_77.pdf

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