Jüdische Schriftauslegung
als Hilfe für das eigene Bibelverständnis.

Die Wochenabschnitte der Tora ausgelegt von Rabbinerinnen und Rabbinern.

Übersicht der Schabbatlesungen 2021/2022

Im November 2015 hat sich die EKD von den antijüdischen Denkmustern in Luthers Theologie distanziert. Dazu gehört auch sein einseitiges Schriftverständnis nach dem das Alte Testament ausschließlich auf Jesus Christus hin zu lesen und zu verstehen sei. Demgegenüber erklärt die EKD mit Verweis auf die Leuenberger Texte:

„Wir erkennen in der jüdischen Auslegung des Tenach ‚eine auch für die christliche Auslegung nicht nur legitime, sondern sogar notwendige Perspektive‘; denn die Wahrnehmung jüdischer Bibelauslegung erschließt uns tiefer den Reichtum der Heiligen Schrift.“

Ein kleiner Beitrag zur Operationalisierung dieses Anliegens soll diese Sammlung der Auslegung der sabbatlichen Wochenabschnitte durch Rabbinerinnen und Rabbiner dienen. Sicherlich ist die eine oder andere Auslegung hilfreich bei der eigenen Predigtvorbereitung oder Sie sind einfach neugierig, was jüdische Schriftauslegung zu bestimmten Stellen aus der Tora zu sagen hat.

Die Links führen zu den Auslegungen in der Jüd. Allgemeinen Zeitung. Bitte beachten Sie, dass es sein kann, dass auf den externen Webseiten die Beiträge irgendwann nicht mehr zur Verfügung stehen.

1. Buch Mose 1,1 – 6,8; Inhalt:

Mit diesem Wochenabschnitt fängt in jedem September ein neuer Jahreszyklus an. Die Tora beginnt mit zwei Berichten über die Erschaffung der Welt. Aus dem Staub der aus dem Nichts erschaffenen Welt formt der Ewige den Menschen und setzt ihn in den Garten Eden. Dieser Mensch hat zunächst beide Geschlechter und wird nun erst getrennt. Den Menschen Adam und Chawa wird verboten, vom Baum der Erkenntnis zu essen, der inmitten des Gartens steht. Doch weil sie – verführt von der Schlange – dennoch eine Frucht vom Baum essen, weist sie der Ewige aus dem Garten. Draußen werden ihnen zwei Söhne geboren: die Brüder Kajin und Hewel. Der Ältere der beiden, Kajin, tötet seinen Bruder Hewel.
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1. Buch Mose 6,9 – 11,32; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Noach erzählt vom Beschluss des Ewigen, die Erde zu überfluten. Das Wasser soll alles Leben vernichten und nur Noach verschonen. Der soll eine Arche bauen, auf die er sich mit seiner Familie und einem Paar von jeder Tierart zurückziehen kann. So erwacht nach der Flut neues Leben. Der Ewige setzt einen Regenbogen in die Wolken als Symbol seines ersten Bundes mit den Menschen. Die beginnen, die Stadt Babel zu erbauen, und errichten einen Turm, der in den Himmel reicht. Doch der Ewige vereitelt ihren Plan.
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1. Buch Mose 12,1 – 17,27; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Lech Lecha erzählt, wie Awram, Sarai und Lot ihre Heimatstadt Charan verlassen und nach Kena’an ziehen. Eine Hungersnot führt sie weiter nach Ägypten. Um sein Leben zu retten, gibt Awram dort Sarai als seine Schwester aus. Sie müssen Ägypten verlassen. Awrams ägyptische Magd Hagar schenkt ihm einen Sohn, Jischmael. Der Ewige schließt mit Awram einen Bund und gibt ihm einen neuen Namen: Awraham. Als Zeichen für den Bund soll von nun an jeder männliche Neugeborene am achten Lebenstag beschnitten werden.
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1. Buch Mose 18,1 – 22,24; Inhalt:

Der Wochenabschnitt erzählt davon, wie Awraham Besuch von drei göttlichen Boten bekommt. Sie teilen ihm mit, dass Sara einen Sohn zur Welt bringen wird. Awraham versucht, den Ewigen von seinem Plan abzubringen, die Städte Sodom und Amorra zu zerstören. Lot und seine beiden Töchter entgehen der Zerstörung, seine Frau jedoch erstarrt zu einer Salzsäule. Awimelech, der König von Gerar, nimmt Sara zur Frau, nachdem Awraham behauptet hat, sie sei seine Schwester. Dem alten Ehepaar Awraham und Sara wird ein Sohn geboren: Jizchak. Hagar und ihr Sohn Jischmael werden fortgeschickt. Am Ende der Parascha prüft der Ewige Awraham: Er befiehlt ihm, Jizchak zu opfern.
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1. Buch Mose 23,1 – 25,18; Inhalt:

Der Wochenabschnitt  Chaje Sara beginnt mit Saras Tod und dem Kauf der Grabstätte »Mearat Hamachpela« durch Awraham. Dieser Kauf wird sehr ausführlich geschildert. Später beauftragt Awraham den Knecht Elieser, für seinen Sohn eine passende Frau zu suchen. Er findet in Riwka die richtige Partnerin für Jizchak. Auch Awraham bleibt nicht allein: Er heiratet eine Frau namens Ketura. Schließlich stirbt er und wird in der Höhle begraben, in der auch Sara beigesetzt ist.
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1. Buch Mose 25,19 – 28,9; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Toldot erzählt von der Geburt der Zwillinge Esaw und Jakow. Für ein »rotes Gericht« erkauft Jakow von seinem Bruder das Erstgeburtsrecht. Wegen einer Hungersnot muss Jizchak das Land verlassen. Er geht zu Awimelech, dem König von Gerar. Dort gibt er seine Frau Riwka als Schwester aus, weil er um sein Leben fürchtet. Als Jizchak im Sterben liegt, will er Esaw segnen, doch er wird von Riwka und Jakow getäuscht und segnet so Jakow.
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1. Buch Mose 28,10 – 32,2; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Wajeze erzählt von einem Traum Jakows. Darin sieht er eine Leiter, auf der Engel hinauf- und hinuntersteigen. In diesem Traum segnet der Ewige Jakow. Nachdem er erwacht ist, nennt Jakow den Ort Beit El. Um Rachel zu heiraten, muss er sieben Jahre für ihren Vater Lawan arbeiten. Doch der führt Jakow hinters Licht und gibt ihm Rachels Schwester Lea zur Frau. So muss Jakow weitere sieben Jahre arbeiten, bis er endlich Rachel bekommt und als reicher Mann seinen Schwiegervater Lawan verlässt.
zum Text JA 47/17
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1. Buch Mose 32,3 – 36,43: Inhalt:

Der Wochenabschnitt Wajischlach erzählt davon, wie Jakow sich aufmacht, seinen Bruder Esaw zu treffen. In der Nacht kämpft er am Jabbok mit einem Mann. Dieser ändert Jakows Namen in Jisra-El (»G’ttes Streiter«). Jakow und Esaw treffen zusammen und gehen anschließend wieder getrennte Wege. Später stirbt Rachel nach der schweren Geburt Benjamins und wird in Efrat beigesetzt. Als auch Jizchak stirbt, begraben ihn seine Söhne Jakow und Esaw in Hebron.
zum Text JA 48/17
zum Text JA 50/16

1. Buch Mose 37,1 – 40,23; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Wajeschew erzählt, wie Josef – zum Ärger seiner Brüder – von seinem Vater Jakow bevorzugt wird. Zudem hat Josef Träume, in denen sich die Brüder vor ihm verneigen. Eines Tages schickt Jakow Josef zu den Brüdern hinaus auf die Weide. Die Brüder verkaufen ihn in die Sklaverei nach Ägypten und erzählen dem Vater, ein wildes Tier habe Josef gerissen. Jakow glaubt ihnen. In der Sklaverei steigt Josef zum Hausverwalter auf. Doch nachdem ihn die Frau seines Herrn Potifar der Vergewaltigung beschuldigt hat, wird Josef ins Gefängnis geworfen. Dort lernt er den königlichen Obermundschenk sowie den Oberbackmeister des Pharaos kennen und deutet ihre Träume.
zum Text JA 49/17
zum Text JA 51/16

1. Buch Mose 41,1 – 44,17; Inhalt:

Paraschat Mikez erzählt von den Träumen des Pharaos, die niemand an seinem Hof deuten kann – außer Josef. Er sagt voraus, dass nach sieben üppigen Jahren sieben Jahre der Dürre kommen werden, und empfiehlt dem Pharao, Vorräte anzulegen. Der Herrscher betraut ihn mit dieser Aufgabe. Dann heiratet Josef: Er nimmt Asnat, die Tochter des ägyptischen Oberpriesters, zur Frau. Sie bringt die gemeinsamen Söhne Efraim und Menasche zur Welt. Dann kommen wegen der Dürre in Kanaan Josefs Brüder nach Ägypten,  um dort Getreide zu kaufen. 
zum Text JA 50/17

1. Buch Mose 44,18 – 47,27; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Wajigasch erzählt davon, wie Jehuda darum bittet, anstelle seines jüngsten Bruders Benjamin in die Knechtschaft zu gehen. Später gibt sich Josef seinen Brüdern zu erkennen und versöhnt sich mit ihnen. Der Pharao lädt Josefs Familie ein, nach Ägypten zu kommen, um »vom Fett des Landes zu zehren«. Jakow erfährt, dass sein Sohn noch lebt, und zieht nach Ägypten. Der Pharao trifft Jakow und gestattet Josefs Familie, sich in Goschen niederzulassen. Josef vergrößert die Macht des Pharaos, indem er die Bevölkerung mit Korn versorgt.
zum Text JA 51-52/17
zum Text JA 1/17

1. Buch Mose 47,28 – 50,26; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Wajechi erzählt davon, wie Jakow die Enkel Efrajim und Menasche segnet. Seine Söhne versammeln sich um sein Sterbebett, und an jeden von ihnen wendet er sich mit letzten Segensworten. Jakow stirbt und wird seinem Wunsch entsprechend in der Höhle Machpela in Hebron beigesetzt. Josef verspricht seinen Brüdern, nun für sie zu sorgen. Später dann, bevor auch Josef stirbt, erinnert er seine Brüder daran, dass der Ewige sie in das versprochene Land zurückführen wird. Wenn sie dorthin zurückkehren, sollen sie seine Gebeine mitnehmen. Am Ende der Parascha stirbt Josef im Alter von 110 Jahren.
zum Text JA 2/17

2. Buch Mose 1,1 – 6,1; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Paraschat Schemot erzählt von einem neuen Pharao, der die Kinder Israels versklavt. Er ordnet an, alle männlichen Erstgeborenen der Hebräer zu töten. Eine Frau aus dem Stamm Levi will ihren Sohn retten und setzt ihn in einem Körbchen auf dem Nil aus. Pharaos Tochter findet das Kind, adoptiert es und gibt ihm den Namen Mosche. Der Junge wächst im Haus des Pharao auf. Erwachsen geworden, erschlägt Mosche im Eifer einen Ägypter und muss fliehen. Er kommt nach Midjan und heiratet dort die Tochter des Priesters Jitro. Der Ewige spricht zu Mosche aus einem brennenden Dornbusch und beauftragt ihn, zum Pharao zu gehen und die Kinder Israels aus Ägypten hinauszuführen.
zum Text JA 1/18
zum Text JA 3/17

2. Buch Mose 6,2 – 9,35; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Waera erzählt, wie die Kinder Israels Mosche und Aharon kein Gehör schenkten, obwohl G’ttes Name ihnen von Mosche offenbart worden war. Mosche verwandelt vor den Augen des Pharao seinen Stab in ein Krokodil und fordert den Herrscher auf, die Kinder Israels ziehen zu lassen. Der Pharao aber bleibt hart, und so kommen die ersten sieben Plagen über Ägypten: Blut, Frösche, Ungeziefer, wilde Tiere, Viehseuche, Aussatz und Hagelschlag. Auch danach bleibt der Pharao hart und lässt die Kinder Israels nicht ziehen.
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2. Buch Mose 10,1 – 13,16; Inhalt:

Der Wochenabschnitt schildert die letzten Plagen, mit denen Gott die Ägypter heimsucht: Das sind zunächst Heuschrecken und Dunkelheit, dann kündigen Mosche und Aharon die Tötung aller ägyptischen Erstgeborenen an. Doch das Herz des Pharaos bleibt weiter hart. Die Tora schildert die Vorbereitungen für das Pessachfest und beschreibt dann die letzte Plage: Alle Erstgeborenen Ägyptens sterben, doch die Kinder Israels bleiben verschont. Nun endlich lässt der Pharao die Israeliten ziehen. Zum Abschluss schildert der Wochenabschnitt erneut die Vorschriften für Pessach und die Pflicht zur Erinnerung an den Auszug aus Ägypten.
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2. Buch Mose 13,17 – 17,16; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Beschalach erzählt, wie die Kinder Israels auf der Flucht vor dem Pharao und seinen Truppen trockenen Fußes das Schilfmeer durchquerten. Es öffnete sich vor ihnen und schloss sich hinter ihnen wieder, sodass die Männer des Pharaos in den Fluten ertranken. Danach beginnt der eigentliche Weg Israels durch die Wüste. Es wird berichtet, wie der Ewige die Menschen mit Manna und Wachteln versorgt und sie auffordert, Speise für den Schabbat beiseitezulegen. Dennoch fehlt es an Wasser, und die Kinder Israels beschweren sich bei Mosche. Der lässt daraufhin Wasser aus einem Felsen hervorquellen. Schließlich werden die Israeliten von Amalek angegriffen, aber sie schlagen ihn.
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zum Text JA 3/16

2. Buch Mose 18,1 – 20,23; Inhalt:

Die Tora stellt Jitro, Mosches Schwiegervater, als religiösen, gastfreundlichen und weisen Menschen dar. Er rät Mosche, Richter zu ernennen, um das Volk besser zu führen. Die Kinder Israels lagern am Sinai und müssen sich drei Tage lang vorbereiten. Dann senkt sich G’ttes Gegenwart über die Spitze des Berges, und Mosche steigt hinauf, um die Tora zu empfangen.
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2. Buch Mose 21,1 – 24,18 ; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Mischpatim wird auch als Buch des Bundes bezeichnet. Hier geht es um Gesetze, die das Zusammenleben regeln. Der zweite Teil besteht aus Regelungen zur Körperverletzung, daran schließen sich Gesetze zum Eigentum an. Den Abschluss der Parascha bildet die Bestätigung des Bundes. Am Ende steigen Mosche, Aharon, Nadav, Avihu und die 70 Ältesten Israels auf den Berg, um den Ewigen zu sehen.
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2. Buch Mose 25,1 – 27,19; Inhalt:

Im Wochenabschnitt Teruma fordert der Ewige die Kinder Israels auf, für das Stiftszelt zu spenden. Die Parascha enthält genaue Anweisungen zum Bau der Bundeslade, des Tisches im Stiftszelt, des Zeltes selbst und der Menora. Den Abschluss bilden Anweisungen für die Wand, die das Stiftszelt umgeben soll, um das Heilige vom Profanen zu trennen.
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2. Buch Mose 27,20 – 30,10; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Tezawe berichtet davon, wie den Kindern Israels aufgetragen wird, nur reines Olivenöl für das ewige Licht, das Ner Tamid, zu verwenden. Auf Geheiß des Ewigen soll Mosche seinen Bruder Aharon und dessen Söhne Nadav, Avihu, Eleazar und Itamar zu Priestern machen. Für sie übermittelt die Parascha Bekleidungsvorschriften. In einer siebentägigen Zeremonie werden Aharon und seine Söhne in das Priesteramt eingeführt. Dazu wird Aharon angewiesen, Weihrauch auf einem Altar aus Akazienholz zu verbrennen.
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2. Buch Mose 30,11 – 34,35; Inhalt:

Zu Beginn des Wochenabschnitts Ki Tissa wird Mosche damit beauftragt, die wehrfähigen Männer zu zählen. Es folgen Anordnungen für das Stiftszelt. Die Gesetze des Schabbats werden mitgeteilt, und es wird die Bedeutung des Ruhetags als Bund zwischen Gott und Israel betont. Der Ewige gibt Mosche zwei Steintafeln, mit denen er ins Lager der Israeliten zurückkehrt. Dort haben sich die Wartenden in der Zwischenzeit ein Goldenes Kalb gegossen, dem sie Opfer darbringen. Im Zorn darüber zerbricht Mosche die Steintafeln, und der Ewige bestraft die Israeliten mit einer Plage. Später steigt Mosche auf den Berg und erhält neue Bundestafeln.
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2. Buch Mose 35,1 – 38,20; Inhalt:

Im Wochenabschnitt Wajakhel werden die Israeliten daran erinnert, dass sie das Schabbatgesetz nicht übertreten sollen. Die Künstler Bezalel und Oholiab sollen aus freiwilligen Spenden Geräte für das Stiftszelt herstellen, und es wird die Bundeslade angefertigt.
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2. Buch Mose 38,21 – 40,38; Inhalt:

Pekudej, der letzte Abschnitt des Buches Schemot, berichtet von der Berechnung der Stoffe, die für das Stiftszelt verarbeitet werden, und wiederholt die Anweisungen zur Herstellung der Priesterkleidung. Die Arbeiten am Mischkan werden vollendet, und es wird eingeweiht. Über ihm erscheint eine »Wolke des Ewigen«.
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3. Buch Mose 1,1 – 5,26; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Wajikra steht am Anfang des gleichnamigen dritten Buches der Tora und enthält Anweisungen dazu, wie, wo und von welchen Tieren die verschiedenen Opfer dargebracht werden müssen. Es werden fünf Arten unterschieden: das Brand-, das Schuld-, das Friedens- und das Sündenopfer sowie verschiedene Arten von Speiseopfern.
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3. Buch Mose 6,1 – 8,36; Inhalt:

Der letzte Schabbat vor dem Pessachfest wird »Schabbat Hagadol«, der erhabene Schabbat, genannt. An diesem Schabbat bereitet man sich auf das bevorstehende Fest der Befreiung aus der Sklaverei Ägyptens vor. In der Toralesung am vergangenen Schabbat sind die fünf Arten von Opfern eingeführt worden. Im Wochenabschnitt Zaw werden sie nun näher erläutert: das Brand-, das Friedens-, das Sünden- und das Schuldopfer sowie verschiedene Arten von Speiseopfern. Dem folgen die Schilderungen, wie das Stiftszelt eröffnet und Aharon mit seinen Söhnen ins Priesteramt eingeführt wird.
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zum Text JA 14-15/17

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3. Buch Mose 9,1 – 11,47; Inhalt:

Der Wochenabschnitt schildert zunächst die Amtseinführung Aharons und seiner Söhne als Priester sowie ihr erstes Opfer. Dann folgt die Vorschrift, dass die Priester, die den Dienst verrichten, weder Wein noch andere berauschende Getränke trinken dürfen. Der Abschnitt listet auf, welche Tiere koscher sind und welche nicht, und er erklärt, wie mit der Verunreinigung durch tote Tiere umzugehen ist.
zum Text JA 15/18
zum Text JA 16/17

zum Text JA 13/16

3. Buch Mose 12,1 – 13,59; Inhalt:

Der Wochenabschnitt lehrt die Gesetze für die Wöchnerin und die Dauer der Unreinheit. Bei einem männlichen Kind wird zudem festgelegt, dass es am achten Tage nach der Geburt beschnitten werden soll. Außerdem übermittelt Tasria Regeln für Aussatz an Körper und Kleidung.
zum Text JA 16/18
zum Text JA 17/17
zum Text JA 14/16

3. Buch Mose 14,1 – 15,33; Inhalt:

Im Wochenabschnitt wird die Reinigung von Menschen beschrieben, die von Aussatz befallen sind. Außerdem wird geschildert, wie mit Unreinheiten durch Aussonderungen der Geschlechtsorgane umzugehen ist.
zum Text JA 16/18
zum Text JA 17/17
zum Text JA 15/16

3. Buch Mose 16,1 – 18,30; Inhalt:

Dieser Wochenabschnitt beginnt mit Anordnungen zu Jom Kippur und beschreibt, dass es für den Hohepriester gefährlich war, das Allerheiligste zu betreten. Denn eine zu große Nähe zum G’ttlichen barg Gefahren in sich. Im 3. Buch Mose 17 beginnt das Heiligkeitsgesetz. Darin werden weitere Opfergesetze und Speisevorschriften übergeben, wie etwa das Verbot des Blutgenusses und das Verbot des Verzehrs von Aas. Den Abschluss bilden das Thema verbotene Ehen wegen zu naher Verwandtschaft und Regelungen zu verbotenen sexuellen Beziehungen.
zum Text JA 17/18
zum Text JA 18/17
zum Text JA 18/16

3. Buch Mose 19,1 – 20,27; Inhalt:

Dieser Wochenabschnitt ist der zentrale Teil des Buches Wajikra. Er enthält Anweisungen für das gesamte Volk Israel, heilig zu sein in Gedanken, Worten und Taten. Der Höhepunkt dieses Abschnitts ist der Satz »Liebe deinen Nächsten so, wie du dich selbst liebst.« Unter anderem werden gefordert: Respekt vor den Eltern, die Einhaltung des Schabbats sowie Ecken der Felder für Arme übrig zu lassen, nicht zu stehlen, Gerechtigkeit walten zu lassen, keine verbotenen sexuellen Beziehungen einzugehen und mit Maßen und Gewichten ehrlich umzugehen.
zum Text JA 17/18
zum Text JA 18/17
zum Text JA 19/16

3. Buch Mose 21,1 – 24,23; Inhalt:

Am Anfang des Wochenabschnitts Emor stehen Verhaltensregeln für die Priester und ihre Nachkommen. Ferner wird beschrieben, wie die Opfertiere beschaffen sein müssen. Außerdem werden kalendarische Angaben zu den Feiertagen gemacht: Schabbat, Rosch Haschana, Jom Kippur und die Wallfahrtsfeste Pessach, Schawuot und Sukkot werden festgelegt. Gegen Ende des Wochenabschnitts wird erzählt, wie ein Mann den Gottesnamen ausspricht und für dieses Vergehen mit dem Tod bestraft wird.
zum Text JA 18/18
zum Text JA 19/17
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3. Buch Mose 25,1 – 26,2; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Behar führt das Erlass- und das Joweljahr ein. Das Erlassjahr – es wird auch Schabbatjahr genannt – soll alle sieben Jahre sein, das Joweljahr alle 50 Jahre. Die Tora fordert, dass der Boden des Landes Israel einmal alle sieben Jahre landwirtschaftlich nicht genutzt werden darf, sondern brachliegen muss. Dies geschehe »dem Ewigen zu Ehren«. Im Joweljahr soll alles verkaufte Land an die ursprünglichen Besitzer zurückgegeben werden, die es erhielten, als das Land nach der Eroberung verteilt wurde (Jehoschua 13, 7–21). Außerdem müssen im Joweljahr alle hebräischen Sklaven freigelassen werden.
zum Text JA 19/18
zum Text JA 20/17
zum Text JA 21/16

3. Buch Mose 26,3 – 27,34; Inhalt:

Das Thema des Wochenabschnitts Bechukotaj ist die Verheißung des Segens für diejenigen, die den Geboten folgen. Dem Segen steht jedoch auch ein Fluch für diejenigen gegenüber, die die Gebote nicht halten. Im letzten Teil der Parascha geht es um Gaben an das Heiligtum. Sie können mit einem Gelübde verbunden sein (»Wenn der Ewige dies und jenes für mich tut, werde ich Ihm das und das geben«) oder aus Dankbarkeit geleistet werden.
zum Text JA 19/18
zum Text JA 20/17
 
zum Text JA 22/16

4. Buch Mose 1,1 – 4,20; Inhalt:

Am Anfang steht die Zählung aller wehrfähigen Männer, mit Ausnahme der Leviten. Sie sind vom Militärdienst befreit und nehmen die Stelle der Erstgeborenen Israels ein. Ihnen wird der Dienst im Stiftszelt übertragen. Bei ihnen soll von nun an jeder Erstgeborene ausgelöst werden. Zudem wird geregelt, welche Familien für den Auf- und Abbau des Stiftszelts verantwortlich sind.
zum Text JA 20/18
zum Text JA 21-22/17
zum Text JA 23/16

4. Buch Mose 4,21 – 7,89; Inhalt:

Der Wochenabschnitt setzt die Aufgabenverteilung beim Transport des Stiftszelts fort. Es folgen Verordnungen zum Zelt und ein Abschnitt über Enthaltsamkeits­gelübde. Dann wird der priesterliche Segen übermittelt. Den Abschluss bildet eine Schilderung der Gaben der Stammesfürsten zur Einweihung des Stiftszelts.
zum Text JA 21/18

4. Buch Mose 8,1 – 12,16; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Beha’alotcha beginnt mit den Vorschriften für das Licht im Stiftszelt. Danach bringt er weitere Vorschriften für die Leviten. Außerdem wird ein zweites Pessachfest für diejenigen eingeführt, die es im Monat Nissan nicht feiern konnten. Ferner wird geschildert, wie am Tag eine Wolke und nachts eine Feuersäule die Anwesenheit des Ewigen am Stiftszelt anzeigen. Immer, wenn die Wolke sich vom Stiftszelt entfernte, setzten auch die Kinder Israels ihren Zug fort.
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zum Text JA 23/17
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4. Buch Mose 13,1 – 15,41; Inhalt:

Mit Gottes Erlaubnis sendet Mosche zwölf Männer in das Land Kanaan, um es auszukundschaften. Von jedem Stamm ist einer dabei. Zehn kehren mit einer erschreckenden Schilderung zurück: Man könne das Land niemals erobern, denn es werde von Riesen bewohnt. Lediglich Jehoschua bin Nun und Kalew ben Jefune beschreiben Kanaan positiv und erinnern daran, dass der Ewige den Israeliten helfen werde. Doch das Volk schenkt dem Bericht der Zehn mehr Glauben und ängstigt sich. Darüber wird Gott zornig und will das Volk an Ort und Stelle auslöschen. Doch Mosche kann erwirken, dass Gottes Strafe milder ausfällt.
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zum Text JA 24/17
zum Text JA 26/16

4. Buch Mose 16,1 – 18,32; Inhalt:

Korach und seine Anhänger Datan und Awiram rebellieren gegen die beiden Anführer Mosche und Aharon. Der Ewige selbst bestraft den Putschversuch und lässt sowohl Korach als auch seine Anhänger vom Erdboden verschlingen. Andere Sympathisanten Korachs werden durch ein himmlisches Feuer verzehrt. Dennoch herrscht Unmut unter den Israeliten. Darauf folgt eine Seuche, die von Aharon beendet wird. Um seine Position an der Spitze zu verdeutlichen, sollen die Anführer jedes Stammes ihren Stab ins Stiftszelt bringen. Aharons Stab treibt Blüten. 
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4. Buch Mose 19,1 – 22,1; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Chukat berichtet von der Asche der Roten Kuh. Sie beseitigt die Unreinheit bei Menschen, die mit Toten in Berührung gekommen sind. In der »Wildnis von Zin« stirbt Mirjam und wird begraben. Im Volk herrscht Unzufriedenheit, man wünscht sich Wasser. Mosche öffnet daraufhin eine Quelle aus einem Stein – aber nicht auf die Art und Weise, wie der Ewige es geboten hat. Mosche und Aharon erfahren, dass sie deshalb das verheißene Land nicht betreten dürfen. Erneut ist das Volk unzufrieden: Es ist des Mannas überdrüssig, und es fehlt wieder an Wasser. Doch nach der Bestrafung bereut das Volk, und es zieht gegen die Amoriter und die Bewohner Baschans in den Krieg und erobert das Land.
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4. Buch Mose 22,2 – 25,9; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Balak hat seinen Namen von einem moabitischen König. Dieser fürchtet die Israeliten und beauftragt den Propheten Bileam, das Volk Israel zu verfluchen. Doch Bileam segnet es und prophezeit, dass dessen Feinde fallen werden.
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4. Buch Mose 25,10 – 30,1; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Pinchas berichtet von dem gleichnamigen Priester, der durch seinen Einsatz den Zorn G’ttes abwandte. Dafür wird er mit dem »Bund des ewigen Priestertums« belohnt. Die kriegsfähigen Männer werden gezählt, und das Land Israel wird unter den Stämmen aufgeteilt. Mosches Leben nähert sich dem Ende. Deshalb wird Jehoschua zu seinem Nachfolger bestimmt. Am Schluss der Parascha stehen Opfervorschriften.
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4. Buch Mose 30,2 – 32,42; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Matot erzählt von Mosches letztem militärischen Unternehmen, dem Feldzug gegen die Midjaniter. Die Israeliten teilen die Beute auf und besiedeln das Land.
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4. Buch Mose 33,1 – 36,13; Inhalt:

»Reisen« ist die deutsche Übersetzung des Wochenabschnitts Mass’ej. Und so beginnt er auch mit einer Liste aller Stationen der Reise durch die Wildnis von Ägypten bis zum Jordan. Mosche sagt den Israeliten, sie müssten die Bewohner des Landes vertreiben und ihre Götzenbilder zerstören.
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zum Text JA 31/16

5. Buch Mose 1,1 – 3,22; Inhalt:

Kurz vor der Überquerung des Jordan blickt Mosche auf die Wanderung durch die Wüste zurück. Er erinnert an die schlechten Nachrichten der Spione und sagt, dass Jehoschua an seine Stelle treten wird. Dann erinnert Mosche an die 40-jährige Wanderung und die Befreiung der ersten Generation aus Ägypten. Seiner Meinung nach gehört das, was die Eltern erlebt haben, zum Schicksal ihrer Kinder. Wozu sich die Vorfahren am Sinai verpflichtet haben, ist auch für die Nachkommen bindend. Es wird bestimmt, mit welchen Völkern sich die Israeliten auseinandersetzen dürfen und mit welchen nicht. Mosches Bitte, das Land Israel doch noch betreten zu dürfen, lehnt Gott ab.
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5. Buch Mose 3,23 – 7,11; Inhalt:

Der Wochenabschnitt beginnt mit der erneuten Bitte von Mosche, doch noch das Land betreten zu dürfen. Aber auch diesmal wird sie abgelehnt. Mosche ermahnt die Israeliten, die Tora zu beachten. Erneut warnt er vor Götzendienst und nennt die Gebote der Zufluchtsstädte. Ebenso wiederholt werden die Zehn Gebote. Dann folgt das Schma Jisrael, und dem Volk wird aufgetragen, aus Liebe zu Gott die Gebote einzuhalten und die Tora zu beachten. Den Abschluss bildet die Aufforderung, die Kanaaniter und ihre Götzen aus dem Land zu vertreiben.
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5. Buch Mose 7,12 – 11,25; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Ekew zählt die Folgen des Gehorsams der Israeliten auf. Wenn sie sich an die Gesetze halten würden, dann blieben die Völker jenseits des Jordan friedlich, und es würde sich materieller Fortschritt einstellen. Die bisherigen Bewohner müssen das Land verlassen, weil sie Götzen gedient haben – nicht, weil das Volk Israel übermäßig rechtschaffen wäre. Am Ende der Parascha verspricht Mosche, im Land Israel würden Milch und Honig fließen, wenn das Volk die Gebote beachtet und an die Kinder weitergibt.
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5. Buch Mose 11,26 – 16,17; Inhalt:

Der Wochenabschnitt beginnt mit den Worten, die Mosche an das Volk richtet: »Siehe, ich lege heute vor euch Segen und Fluch!« Den Segen erhalten die Bnei Israel, wenn sie auf die Gebote G’ttes hören. Der Fluch wird über sie kommen, wenn sie sich nicht entsprechend verhalten und sich fremden Götzen zuwenden. Bei den nachfolgenden Ritualgesetzen geht es um die Errichtung eines zentralen Heiligtums, um Schlachtopfer, die Entrichtung des Zehnten (Ma’aser) und um die Erfüllung von Gelübden (Neder). Dann folgen die Speisegesetze, und zum Schluss werden die Regeln für das Schabbatjahr beschrieben und die Feiertage Pessach, Schawuot und Sukkot sowie die damit verbundenen Vorschriften erwähnt.
zum Text JA 32/18
zum Text JA 33/17
zum Text JA 35/16

5. Buch Mose 16,18 – 21,9; Inhalt:

Im Wochenabschnitt Schoftim geht es um Rechtsprechung und Politik. Dabei steht zunächst die Regierung im Vordergrund. Es werden Gesetze über die Verwaltung der Gemeinschaft mitgeteilt sowie Verordnungen für Richter, Könige, Priester und Propheten. Die Tora betont, dass die Kinder Israels in jeder Angelegenheit nach Gerechtigkeit streben sollen. Bevor mit Verordnungen zum Verhalten in Kriegs- und Friedenszeiten geschlossen wird, weist die Tora darauf hin, dass ein Israelit, der einen anderen ohne Absicht totgeschlagen hat, sich in einer von drei Zufluchtsstädten vor Blutrache retten kann.
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5. Buch Mose 21,10 – 25,19; Inhalt:

Im Wochenabschnitt Ki Teze werden Verordnungen wiederholt, die Familie, Tiere und Besitz betreffen. Dann folgen Verordnungen zum Zusammenleben in einer Gesellschaft, wie etwa Gesetze zu verbotenen sexuellen Beziehungen, dem Verhalten gegenüber Nicht-Israeliten, Schwüren und der Ehescheidung. Es schließen sich Details zu Darlehen, dem korrekten Umgang mit Maßen und Gewichten sowie Sozialgesetze an.
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5. Buch Mose 26,1 – 29,8; Inhalt:

Paraschat Ki Tawo erzählt davon, dass die Israeliten aus Dankbarkeit für die Ernte und die Befreiung aus der Sklaverei ein Zehntel der Erstlingsfrüchte opfern sollen. Außerdem sollen sie die Gebote Gottes auf großen Steinen ausstellen, damit alle sie sehen können. Danach schildert die Tora Fluchandrohungen gegen bestimmte Vergehen der Leviten. Dem folgt die Aussicht auf Segen, wenn die Mizwot befolgt werden. Zum Abschluss erinnert Mosche die Israeliten daran, dass sie den Bund mit dem Ewigen beachten sollen.
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5. Buch Mose 29,9 – 30,20; Inhalt:

Im Zentrum des Wochenabschnitts Nizawim steht der Bund des Ewigen mit dem gesamten jüdischen Volk. Diesmal sind ausdrücklich auch diejenigen Israeliten miteinbezogen, die nicht anwesend sind: die künftigen Generationen. G’tt versichert den Israeliten, dass Er sie nicht vergessen wird, doch sie sollen die Mizwot halten.
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5. Buch Mose 31, 1–30; Inhalt:

Im Wochenabschnitt Wajelech geht es um Mosches letzte Tage. Er erreicht sein 120. Lebensjahr und bereitet die Israeliten auf seinen baldigen Tod vor. Er verkündet, dass Jehoschua sein Nachfolger sein wird. Die Parascha erwähnt eine weitere Mizwa: In jedem siebten Jahr sollen sich alle Männer, Frauen und Kinder im Tempel in Jerusalem versammeln, um aus dem Mund des Königs Passagen aus der Tora zu hören. Mosche unterrichtet die Ältesten und die Priester von der Wichtigkeit der Toralesung und warnt sie erneut vor Götzendienst. 
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5. Buch Mose 32, 1–52; Inhalt:

Der Wochenabschnitt Ha’asinu gibt zu einem großen Teil das »Lied Mosches« wieder. Mosche trägt es dem Volk vor und weist darauf hin, wie wichtig es ist. Er fordert die Israeliten auf, sich an den Werdegang der Nation und an ihre Vorfahren zu erinnern, die den Bund mit Gott geschlossen haben. Das Lied erzählt von der Macht Gottes und wie sie sich in der Geschichte der Welt gezeigt hat. Es erinnert an das Gute, das der Ewige dem Volk Israel zuteilwerden ließ, aber auch an die Widerspenstigkeit der Israeliten und die Bestrafung dafür. Gott spricht zu Mosche und fordert ihn auf, auf den Berg Nebo zu kommen. Von dort soll er auf das Land Israel schauen – betreten aber darf er es nicht.
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